Simon Buser auf originalem Debain-Harmonium von 1844
und auf der Orgel zum
180. Geburtstag des Harmoniums
Der junge Star-Organist Louis J. A. Lefébure-Wély (1817-1869)
stellt das neue Instrument auf der 1. Pariser Weltausstellung im Jahr 1844 vor.
Ergänzt mit einem seiner beim Publikum überaus beliebten Orgelstücke im modernen bürgerlichen Stil, lernen wir die vielfältigen Möglichkeiten des erst zwei Jahre zuvor von A. Debain auf den Namen „Harmonium“ patentierten neuen ausdrucksstarken Instruments kennen, das als einziges die Lücke zwischen der Pfeifenorgel und dem Klavier vollständig zu füllen vermag: ist es doch orchestral und dynamisch-expressiv zugleich.
Méthode pour l´Harmonium (1845)
„Übungen um zu lernen, sich der expressiven Spielweise zu bedienen“
(Erklärende Beispiele und ausgewählte Übungsstücke aus dieser allerersten Harmoniumschule)
12 Pensées Musicales pour l´Harmonium op. 28 1re Suite (1844)
“Diese Stücke haben wir ausschließlich als Ergänzung (zur Harmoniumschule) komponiert, und sind dazu bestimmt, uns alle Ressourcen des Harmoniums gut verstehen zu lernen; alle Effekte, die wir in unseren Erklärungen besprochen haben, kommen darin vor und können leicht von allen Personen reproduziert werden, die unsere Harmoniumschule studiert haben.„
- Andantino
- Largo
- Andante
- Allegretto
- Andantino
- Andante
6 Offertoires pour l´Orgue op. 34 (ca.1849)
Nr. 3 Andantino
12 Pensées Musicales pour l´Harmonium op. 28 2me Suite (1844)
7. Cantabile
8. Allegretto
9. Andante
10. Allegretto
11. Andantino
12. Allegro non troppo