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Samstag 10. Januar 2015 – 18 Uhr

Stunde des Tanzes

Traditionelle Tänze der Völker und Meditative Kreistanz – Choreographien
zum Zuschauen und Mitmachen

Tanzhaus Wosien Marburg
Tanz: Ulli Jobst Brünsch, Fido Wagler mit Laientänzerinnen ihrer Gruppen
Musik: Manfred Jobst, Angelika Haag-Lill, Michael Möller, Rainer Eckhardt, Susanne Mägerlein, Olga Burgetova – Klavier, Geige, Gitarre, Gesang

  1. Kalamatianós – Griechenland („Jannakis, die Sonne und
    eine ewigwährende Geschichte“) – Aufnahme
  2. Čerešničky – Mähren („Kirschelein“) – Geige, Gitarre & Gesang
  3. Ungarische Melodie – Franz Schubert (Choreographie: U. Jobst-Brünsch) – Klavier
  4. Löwenzahn – Dänischer Walzer, (Choreographie Anastasia Geng) – Geige, Gitarre
  5. King of the Fairies – Irland (Choreographie Bernhard Wosien) – Geige, Gitarre
  6. Gay Gordons – Schottland, (Musik: In dulci Jubilo) – Aufnahme
  7. Aide Jano – Mazedonien („Hans, auf geht’s zum Tanz“) – Geige, Gitarre & Gesang
  8. Na Lugu – Russland (Bearbeitung Bernhard Wosien) – Geige, Gitarre & Gesang
  9. S Novim Vas Ljudi Rokom – Ukraine (Tanz zum Neuen Jahr) – Aufnahme
  10. What a Wonderful World – nach Louis Armstrong – Gesang
  11. Tsadik Katamar – Israel („Der Gerechte“)- Geige, Gitarre
  12. Ma Navu – Israel (Jesaja: Wie lieblich sind auf den Bergen die Füße des Freudenboten, der Frieden verkündet) – Geige, Gitarre & Gesang
  13. Misirlou/ Mousourlou – Tanz griechischer Auswanderer („Frau aus Ägypten“,Kreta)
    – Musik: Arnisi(„Entsagung“) Mikis Theodorakis, Text: Jorgos Seferis (1900-71,Lit.-Nob.-Preis 1963) – Geige, Gitarre & Gesang
  14. Enas Mythos – Griechenland (Bearbeitung Bernhard Wosien) – Geige, Gitarre & Gesang
  15. Asterion – „Der lieben Sonne Licht u. Pracht“ BWV 446, J.S.Bach – Live-Aufnahme
    Orgel Pfarrkirche St. Marien, Wolfgang Metzler
  16. Sonnentanz – Konzert für Flöte-g-moll, Largo, J.S. Bach
    (Choreographie Bernhard Wosien)
    – Aufnahme

Konzert am 10. Januar 2015

Lied

Ich bin,
und meine Seele singt
eine Weise aus Danken und Preisen.
Wofür? Das fragt sie nicht.
Sie weiß nur: Ich lebe im Jetzt und Hier,
und der Himmel ist über mir
und mein Atem sein Lied
und sein Atem mein Ahnen und Staunen.

Erde, geliebter Grund, auf dem ich stehe,
im Tanz des Kosmos nimmst du mich mit.
Ich höre die Sterne kreisen, wenn du
der Sonne abgewandt
mich in des Universums Dunkel wirfst.

Und mit ihr mich wieder hervorhebst
in eine Gegenwart, in der ich
ganz erfüllt vom Sein
bereit bin, auch den Schmerz zu lieben,
der Abschied heißt und mich
vielleicht in neue Wunder birgt.

Irmela Dening