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  3. Author: Regina Oschmann
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Konzert am 1. September 2018 – 18 Uhr

Die Musik des blinden Schotten Alfred Hollins (1865–1942) hat in den vergangenen Jahren eine Renaissance erlebt. Als Student sammelte Hollins zahlreiche Anregungen auch im Ausland; ein kurzer Studienaufenthalt in Frankfurt machte ihn mit der deutschen Romantik bekannt, bevor er sich in Edinburgh niederließ. Zu Lebzeiten genoß Hollins große Berühmtheit als Konzertorganist – zahlreiche Tourneen führten ihn u. a. nach Amerika. Seinem Kompositionsstil haftet ein gewisses „britisches Flair“ an. Es wäre sicher verfehlt, seine Werke den Kategorien Kitsch oder Salonstil zuzuweisen; der von ihnen ausgehende liebenswürdig-charmante Zauber kennzeichnet einen eigenen „Hollins-Stil“.
Klaus-Dieter Holzberger
 

Samstag, 25. August 2018 – 18 Uhr

An der Orgel:  Martin Kaiser / Cölbe

Vincent Lübeck (1654 – 1740)

Präludium in E-Dur

Dieterich Buxtehude (1637 – 1707)

Präludium in g-Moll      BuxWV 149

 César Franck (1822 – 1890)

Prélude, Fugue, Variation

Dieterich Buxtehude

Präludium in D-Dur     BuxWV 139

Dieterich Buxtehude

Präludium in d-Moll     BuxWV 140

Théodore Dubois (1837 – 1924)

Toccata in G-Dur