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Musizierende


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Jens Amend

Jens Amend studierte zunächst A-Kirchenmusik an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Frankfurt/Main. Zu seinen Lehrern zählten dort u. a. Prof. Hans Joachim Bartsch und Prof. Gerd Wachoswki. Meisterkurse belegte er bei Daniel Roth und Hans-Ola Ericson.
Es schloss sich ein Aufbaustudium im Studiengang „Künstlerische Ausbildung“ im Fach Orgel bei Prof. Martin Sander in Heidelberg an, welches Amend mit der Note „mit Auszeichnung“ beendete. Sein Solistendiplom beendete er auch mit der Note „mit Auszeichnung“.

Portraitfoto: Jens Amend
Jens Amend

Schon während seines Studiums konzertierte er als Organist in verschiedenen Ländern Europas (Polen, Frankreich, Norwegen und Luxemburg) und an bedeutenden Orgeln Deutschlands.
1994 gründete er das „collegium vocale“ Kirchberg, ein überregionaler Chor, mit dem er zahlreiche Oratorien aufführte. Es schloss sich eine Tätigkeit als Kantor und Organist an der Domkirche zu Lampertheim an.
Zahlreiche Rundfunkmitschnitte belegen die breite Tätigkeit Amends ( Polnischer Rundfunk, Deutschlandfunk, hessischer Rundfunk). Bei CD-Aufnahmen des Siegener Bachchores, des Posener Knabenchores und der Giessener Petruskantorei wirkte er als Organist mit. Konzerte für Orgel und Orchester spielte er u. a. mit dem Prager Dvorakorchester, Giessener Stadttheaterorchester, Main- Barockorchester Frankfurt.

Er gilt als besonders versierter Interpret der Orgelwerke Bachs und der deutschen Romantik, dies belegen auch der Gewinn einiger bedeutender internationaler Orgelwettbewerbe.( 1. Preis bei den internationalen Orgelwettbewerben in Korschenbroich und Heidelberg, 2 Preis beim internationalen Orgelwettbewerb in Laubach, 3. Preis beim Orgelconcours in Nijmegen).
2007 konnte er als erster Deutscher bei dem internationalen Tariverdiew Orgelwettbewerb in Russland einen 2. Preis und einige Sonderpreise erringen.
2008 errang Er den 2. Preis bei dem internationalen Wettbewerb für Konzertorganisten in Kazan.
2009 gewann er den renommierten Wettbewerb „orgues sans frontieres“ in Luxemburg.
Zur Zeit konzertiert Jens Amend an den meisten bekannten Orgeln in Europa und Südamerika.
Kontakt: www.Jens-Amend.de

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Amici del Canto

Amici del Canto
Amici del Canto

Der Männerchor Amici del Canto ist ein Zusammenschluß von derzeit 17 Sängern aus Chören der Dautphetaler Ortsteile Holzhausen und Mornshausen und des Gladenbacher Stadtteils Erdhausen sowie einem Sänger aus Geismar (Frankenberg). Der Chor besteht seit 2001 und steht seitdem unter der musikalischen Leitung von Helmut Werner. Das umfangreiche Repertoire umfasst neben Literatur der traditionellen Männerchöre auch Chorsätze alter Musik aus dem 16. Jahrhundert und moderne Schlagerbearbeitungen, Volkslieder und geistliche Chorliteratur.

Leidenschaft für die Musik und die gemeinsame Freude am Singen ist Antritt der Sänger, deren Begeisterung in einer Reihe von Auftritten auf das Publikum übersprang. Unter anderem waren die Sänger schon bei Konzerten mit namhaften heimischen Chören zu hören, haben einige Neujahrsampfänge und andere feierliche Veranstaltungen mit gestaltet, waren u.a. auch zu Gast in der Frankenberger Rathausschirn und haben die Gäste am Spiegelslustturm in Marburg unterhalten. Zuletzt konnte sich der Chor beim Benefizkonzert zugunsten des Hospizdienstes Immanuel e.V. in der katholischen Kirche Maria Königin vor voll besetztem Haus präsentieren.
Der Chor Amici del Canto will die besondere Atmosphäre und herausragende Akustik nutzen, sich gemeinsam mit der Organistin der lutherischen Pfarrkirche Ka Young Lee einem interessierten und fachkundigen Publikum zu präsentieren und mit einem Konzert zum Sommeranfang unter dem Titel „O wie schön ist deine Welt“ anspruchsvolle Unterhaltung bieten.

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Martin Bambauer

ist seit 1999 Kantor und Organist an der Konstantin-Basilika Trier. Der in Düsseldorf (A-Examen mit Auszeichnung) und Frankfurt a.M. (Konzertexamen für Orgel) ausgebildete Kirchenmusiker ist als Konzertorganist, Dirigent, Klavierbegleiter, Komponist und Orgelpädagoge international tätig. Konzertreisen führten ihn in viele europäische Länder und mehrfach in die USA.
Zu seinen Lehrern im Fach Dirigieren zählen Prof. Hartmut Schmidt und Prof. Volker Hempfling. Im Fach Orgel erhielt er seine Ausbildung bei KMD Hanns-Alfons Siegel, Prof. Hans-Dieter Möller und Prof. Daniel Roth (Paris). An der Musikhochschule Köln war Martin Bambauer von 2001 bis 2008 Dozent für Liturgisches Orgelspiel und Improvisation.
In Trier arbeitet er mit dem von ihm im Jahr 2000 gegründeten Caspar-Olevian-Chor und dem Trierer Bachchor. Außerdem ist er Kreiskantor des Ev. Kirchenkreises Trier. Im Januar 2017 wurde er von der Rheinischen Landeskirche zum Kirchenmusikdirektor ernannt. Zahlreiche CD-Einspielungen bei den Labels IFO, Aeolus und Motette.
Weitere Informationen unter www.basilikaorganist.de

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Tillmann Benfer (Verden)

Tillmann Benfer
Tillmann Benfer

Jahrgang 1956, erste kirchenmusikalische Ausbildung in Siegen; 1977-81 B-Kirchenmusikstudium an der Hochschule für Kirchenmusik Westfalen in Herford (Orgel bei Jörg-Neithard Keller; Chorleitung bei Klaus Martin Ziegler), 1981-83 Aufbaustudium Kirchenmusik A an der Musikhochschule Köln (Orgel bei Peter Neumann); weitere Orgelstudien bei Michael Schneider

Teilnahme an zahlreichen Orgelkursen u.a. mit den Dozenten Michael Radulescu, Cor Edskes, Ludger Lohmann, Zsigmond Szathmary, Daniel Roth, Christoph Bossert und Michel Bouvard; langjähriges Mitglied im Vokalensemble Kassel (Ltg. Klaus Martin Ziegler) und im Kölner Kammerchor (Ltg. Peter Neumann)

1983-90 Kreiskantor an der St. Johannis-Kirche in Uslar (Solling), von 1990 bis 2022 Kirchenmusikdirektor am Dom zu Verden (Aller); 1990-2015 Lehrauftrag im Fachbereich Musik an der Hochschule für Künste Bremen im Fach Künstlerisches Orgelspiel; Kursdozent im Orgelpark Amsterdam sowie bei einer Organistentagung in Seoul

Einspielungen von Orgelwerken verschiedener Epochen für Rundfunk und CD; Repertoire mit Werken aus allen Stilepochen, Schwerpunkte auf der Interpretation der Werke Johann Sebastian Bachs sowie der Musik der Jahrhundertwende (Reger, Karg-Elert, Reubke, Liszt, Franck, Widor, Vierne u.a.)

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Der Bläserkreis der Kurhessischen Kantorei

ist eine Gruppe von Bläserinnen und Bläsern aus Marburg und Umgebung, die weitgehend den Posaunenchören ihrer Heimatgemeinden entstammen. Die musikalischen Einsätze der Gruppe sind in Marburg und seiner Umgebung lokalisiert.  Häufig musiziert die Gruppe in der Marburger Pfarrkirche.  Zu den Aufgaben des Bläserkreises gehören Konzerte, die musikalische Gestaltung von Gottesdiensten und die Mitwirkung bei größeren Veranstaltungen. Im Herbst 2001 wurde der Bläserkreis der kurhessischen Kantorei auf Anregung des damaligen Landeskirchenmusikdirektors Martin Bartsch gegründet. Seit Anfang 2010 leitet Friedel W. Böhler, ehemals Landesposaunenwart der Evang. Kirche Kurhessen-Waldeck und zuletzt in der Sächsischen Landeskirche tätig, die Gruppe. Seine musikalische Qualifikation erhielt er während seiner Ausbildung zum Diakon in Hephata/Treysa, seinen Studien an der westfälischen Kirchenmusikschule Herford und der Musikakademie Kassel.

Zum Repertoire des Bläserkreises gehören neben der gottesdienstlichen Musik auch Werke aus der Zeit der Renaissance und des Barock, bläserisch interpretierte Vokalwerke der Romantik, Arrangements klassischer Werke für die Bläserbesetzung und zeitgenössische Bläserkompositionen, auch die des Dirigenten Friedel W. Böhler. Ebenso gepflegt werden auch Spiritualbearbeitungen und Sätze mit Elementen aus den Bereichen von Jazz und Pop. Verschiedene musikalische Richtungen werden auch bei der “Stunde der Orgel” am 08.12.2018 erklingen. Dabei kommen die Intrumente der Gruppe in verschiedenen Zusammensetzungen zum Klingen: Die beiden Bläsergruppen einzeln und im Zusammenspiel, Bläser und Orgel, Bläsersolisten und Orgel, Posaunenquartett.

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Susanne Bors

arbeitet als Lehrerin in der Nähe von Gießen. Sie hat mehrjährige Bühnenerfahrung in verschiedenen musikalischen Gruppierungen und als Solistin.

Mikael Børresen

Portraitfoto: Mikael Børresen
Mikael Børresen, Klarinette

Dänischer Klarinettist und Komponist mit Wohnsitz in Deutschland – Studium am Kongelige Danske Musikkonservatorium und an der Wiener Hochschule für Musik und Darstellende Kunst – vielfältige kirchenmusikalische Kompositionen und CD-Einspielungen u. a. „Musik der Apostel“, „Siehe, es kommt die Zeit“, „Musik der Erzengel“ und „Der 7. Himmel“ – große Konzertaktivität in Europa – TV- und Radioproduktionen.

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Rainer W. Böttcher

studierte Schulmusik mit Hauptfach Orgel an der Musikhochschule Detmold sowie Evangelische Kirchenmusik an der Musikhochschule Köln (A-Examen).
Seit 1981 ist er Musiklehrer am Christian-Rauch-Gymnasium in Bad Arolsen, seit 1991 zudem Fachleiter für gymnasiale Musiklehrer am Studienseminar in Kassel.
Zahlreiche Solo-Orgelkonzerte und Chorkonzerte mit dem Arolser Kammerchor, den Bad Arolser Schulchören und dem Schulorchester führten ihn u. a. nach England, Israel, Italien, Schweden, Nordamerika, Ungarn, Russland und Polen und gaben Gelegenheit zu Schallplatten-, Rundfunk- und Fernsehaufnahmen.
Seit 2005 leitet er das Waldeckische Kammerorchester.

Orgel plus Posaune

Rainer Böttcher – Christoph Baader

Kontakt:
boettcher.rainer@gmx.de, Tel.: 05691-2187,
fambaader@t-online.de, Tel.: 0561-408896

Christoph Baader (li) und Rainer Böttcher (re) vor der beschreibenen Rauch-Skulptur „Glaube-Liebe- Hoffnung“, Foto: privat.

Christoph Baader, bis 2020 1. Soloposaunist im Staatsorchester Kassel und der Bad Arolser Organist Rainer Böttcher musizieren seit vielen Jahren gemeinsam und posaunen immer wieder neue innovative thematische Programme hinaus. Auf der Suche nach neuen Klängen lassen sie ihre jahrelangen musikalischen Erfahrungen einfliessen und sich inspirieren von Musik unterschiedlichster Herkunft und Kulturen, von Jahrhunderte alten Choralmelodien, Bearbeitungen und Jazzimprovisationen. Traditionen dienen ihnen als Ausgangspunkt ihrer musikalischen Expeditionen und führen – auch in Verbindung mit literarischen Texten – zu neuartigen Konzerterlebnissen.

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Christoph Brückner

Jahrgang 1965

Christoph Brückner
Christoph Brückner

oft “Popstar an der Orgel” genannt, lebt und arbeitet als freischaffender Musiker und Komponist im Wetteraukreis und versieht zahlreiche Ämter als Organist bzw. Chorleiter in mehreren Diözesen und Dekanaten. Zahlreiche (Jubiläums-, Benefiz-, Sonder-, Wunsch-) Konzerte in allen Facetten bestätigen das durch stets individuelle Programmfolgen, wobei kreative Improvisations-Elemente zusätzlichen Anklang finden.

Christoph Brückner ist bereits seit dem Jahre 2009 (mit Unterbrechungen!) immer wieder gerne in Marburg an der Lutherischen Parrkirche St. Marien tätig. Als reger Komponist hat er bereits über fünfzig eigene Werke veröffentlicht: Verlag Strube München, Verlag Waldkauz Remscheid, Edition Kemel Niedernhausen. Einspielungen seiner Werke finden sich zudem auf YouTube unter folgenden Stichworten: Remember Martin Luther, Remember Paul Gerhardt.

Zudem fand Brückners zweite CD, „Melodies At An Exhibition“, (eingespielt an E-Piano/Hammond-Orgel) beachtliche Resonanz. Diese (Benefiz-!) CD ist gerne beim Interpreten direkt NACH dem Konzert für 17 € erhältlich, wobei pro Scheibe jeweils 5 € an Spende an die Büdinger Tafel automatisch generiert wird.
Christoph Brückner ist Mitglied des Frankfurter Tonkünstlerbundes e.V.
Impressum/Künstler-Portrait nach dem Anspruch: Kunst-Konzerte-Kompositionen-Fundraising

Kontakt:
Christoph Brückner, music + more, Neuhausstr. 5 b, 63694 Limeshain-Himbach. www.christoph-brueckner.de

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Gabriel Dessauer

Gabriel Dessauer studierte an der Musikhochschule München Orgel und Kirchenmusik u.a. bei Diethard Hellmann, Klemens Schnorr.
1982 Meisterklassendiplom bei Franz Lehrndorfer

Seit 1981 wirkt Dessauer als Kantor an St. Bonifatius, Wiesbaden. Orgelkonzerte führten ihn in viele Länder Europas, auf bisher 14 Konzertreisen spielte er Orgelkonzerte in den USA. Dessauer hat zahlreiche CDs auf der Orgel von St. Bonifatius, Wiesbaden, aufgenommen.

Von 1995 bis 2013 unterrichtete Dessauer als Dozent für Orgel an der Johann-Gutenberg-Universität Mainz (heute: Musikhochschule Rheinland-Pfalz). Als Mitglied der „American Guild of Organists“ hielt er 2004, 2012 und 2018 Vorträge bei den National Conventions der Amerikanischen Organistengilde.

Oder stichwortartig:

1955
geboren in Würzburg
1974Gabriel Dessauer
Abitur im Jesuitenkolleg St. Blasien
1975 – 1980
Studium der Kirchenmusik und im Konzertfach Orgel an der Musikhochschule München (Orgel bei Diethard Hellmann und Klemens Schnorr),
1982
Studium in der Meisterklasse bei F. Lehrndorfer
1975 – 1981
Kantor und Organist an St. Andreas, München
seit 1981
Kantor und Organist an St. Bonifatius, Wiesbaden
1995 – 2013
Dozent für Orgel an der Joh.-Gutenberg-Universität Mainz (jetzt: Musikhochschule Rheinland-Pfalz)

Zahlreiche CDs mit Orgel- und Chormusik

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Alexander Dittmann

…begann im Jahr 2001 mit seiner künstlerischen Tätigkeit an der Orgel. In den ersten drei Jahren nahm er Unterricht bei einem Organisten seiner Heimatpfarrei, bevor er 2004 an das Kirchenmusikinstitut in Fulda wechselte, wo er dann ein Jahr die Vorklasse besuchte und 2005 mit der C-Ausbildung begann. Nach drei Jahren absolvierte er erfolgreich sein C-Examen als
nebenberuflicher Kirchenmusiker (Organist und Chorleiter). Im Anschluss besuchte er zwei Jahre lang eine Berufsfachschule für Musik und bereitete sich somit auf sein Kirchenmusikstudium vor. Seit Oktober 2014 belegt er an der Hochschule für Kirchenmusik den Studiengang „Bachelor kath. Kirchenmusik“ und erhält seinen Orgelliteraturunterricht bei Prof. Ruben J. Sturm.

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Johanna Dreißig (geborene Korf)

wurde in Mittelhessen geboren.
Schon früh entdeckte sie ihre Leidenschaft für Musik und erlernte Klavier, Cello, Orgel und Horn und nahm Gesangsunterricht. Sie besuchte die Liebigschule in Gießen und sang dort in den Schulchören und spielte im Orchester. Hier konnte sie auch erste solistische Erfahrungen sammeln.

Die Liebe zur Kirchenmusik zog sie dann in die Marienstiftskirche nach Lich, wo sie bei Kantor Christof Becker den ersten Orgelunterricht erhielt. Dort sang sie auch in der Jugendkantorei und der Kantorei. Schon während ihrer Schulzeit hatte sie eine halbe Stelle als nebenamtliche Organistin in ihrer Heimatgemeinde Pohlheim-Hausen/Garbenteich und arbeitete aktiv in der Kinder- und Jugendarbeit der Gemeinde mit. Dort studierte sie mit den Kindern regelmäßig Musicals ein und begleitete diese am Klavier.

Nach dem Abitur begann sie ihr Bachelorstudium Kirchenmusik in Mainz bei  Prof. Gerhard Gnann (Orgel), Alfred Müller-Kranich (Liturgisches Orgelspiel) und Susanne Rohn (Dirigieren). Im Jahr 2015 wechselte sie an die Evangelische Hochschule für Kirchenmusik Halle (Saale)  und studierte dort bei KMD Prof. Matthias Dreißig (Künstlerisches Orgelspiel), KMD Martin Meier (Liturgisches Orgelspiel) und Clemens Flämig (Dirigieren).

Nach dem Bachelorabschluss im Sommer 2017, begann sie ihr Masterstudium an der EHK Halle (Saale), welches sie im Sommer 2019 abgeschloss.

Seit April 2017 ist sie Kantorin im Bereich Gerbstedt/Hettstedt/Mansfeld/Welbsleben. Zunächst als Elternzeitvertretung und seit September 2018 als feste Kantorin.

 

Stefan Donner

Stefan Donner
Stefan Donner, Foto: Kristian Schark

Nach privatem Klavier- und Orgelunterricht bei Hermann Adler studierte Stefan Donner die Fächer Orgel, Klavier und Dirigieren an der Wiener Musikuniversität wo er u.a. mit zwei Magisterien in Konzertfach und Instrumentalpädagogik Orgel (2012 bzw. 2016) mit Auszeichnung abschloss. Weiters beendete er das Bakkalaureatsstudium der Studienrichtung Instrumentalpädagogik Klavier im Jahr 2014 mit Auszeichnung. Weitere Studien führten ihn zunächst nach Amsterdam (Orgel bei Jacques van Oortmerssen) sowie an die Eastman School of Music in Rochester NY (USA), wo er im Rahmen eines Fulbright Stipendiums Orgel und Cembalo bei Edorado Bellotti studierte. Er absolvierte Meisterkurse u.a. bei Joris Verdin und Olivier Latry und erhielt mehrere Preise bei internationalen Orgelwettbewerben (darunter 1. Preis beim Franz-SchmidtOrgelwettbewerb 2010, 1. Preis beim Internationalen Danel Herz Orgelwettbewerb in Brixen und 3. Preis bei Dublin International Organ Competition 2011). In seiner Diskografie erschien zuletzt eine Einspielung von Orgelwerken österreichischer Komponisten des 20. Jahrhunderts an der Rieger-Orgel der Schlosskapelle Schönbrunn. Im Jahr 2016 wurde er eingeladen, an der Krakauer Władysław Żeleński Musikschule eine Meisterklasse über J. S. Bachs Orgel-Triosonaten zu halten. Bisherige Konzertengagements führten ihn durch ganz Europa, in die Türkei, nach Israel, in die USA und nach Australien wobei er als Solist auch regelmäßig bei internationalen Orgelfestivals konzertiert. Darüber hinaus war er zwischen 2020 und 2021 interimsweise als Organist und Leiter der Kirchenmusik am Stift Klosterneuburg tätig. Derzeit unterrichtet Stefan Donner Klavier an der Musikschule Meidling und ist dort auch als Korrepetitor tätig. Im Jänner 2022 begann er eine Lehrtätigkeit in den Fächern Orgel und Klavier an der Franz Schmidt-Musikschule Perchtoldsdorf, wo er auch als Korrepetitor beschäftigt ist. Im Jahr 2019 gab er sein Debüt im Wiener Musikverein, wo er gemeinsam mit dem RSOOrchester mit Saint-Saëns Orgelsymphonie auftrat.

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Dr. Eberhard Enß

studierte Querflöte in den Meisterklassen von Aurèle Nicolet in Freiburg und André Jaunet in Zürich und ist promovierter Musikwissenschaftler.
Er lebt heute in Korbach und ist Mitglied sowohl verschiedener Kammermusikensembles als auch des Kasseler Sinfonieorchesters und des Waldeckischen Kammerorchesters.

Reiner Eder

studierte Schulmusik mit Hauptfach Klavier an der Musikhochschule in Frankfurt/M. bei den Professoren Joachim Volkmann und Klaus Billing. Neben seiner Tätigkeit als Musikpädagoge konzertiert er im In- und Ausland unter anderem als Orchester- und Chorleiter, Organist und Pianist. Durch Aufführungen von bedeutenden Chor-, Orchester- und Kammermusikwerken hat er sich in der Region einen Namen gemacht.

Siri Antonia Eder

ist 1999 in Schwalmstadt geboren. Sie hatte schon frühzeitig Geigenunterricht bei Gisela Mága, Alsfeld, und Prof. Brigitte Schön, Gießen. Schon als junge Geigerin nahm sie an mehreren Musikwettbewerben wie „Jugend musiziert“ in den Bereichen Solovioline und Kammermusik erfolgreich teil. Sie ist derzeit Schülerin des Schwalm-Gymnasiums Treysa.

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Joachim Eichhorn (* 3. Januar 1946 in Leeste)

ist ein deutscher Kirchenmusiker. Er studierte Kirchenmusik in Frankfurt am Main. 1973 legte er das Dirigentendiplom in der Chorleitungsklasse von Helmuth Rilling ab. Während dessen hatte er von 1967 bis 1971 seine erste Kirchenmusikerstelle in Sulzbach am Taunus. Von 1972 bis 1978 war er Organist an der Wald- und Gedächtniskirche in Stuttgart und Kirchenmusikassistent von Helmuth Rilling an der Gedächtniskirche. Von 1979 bis 2011 war Joachim Eichhorn Organist und Kantor der Evangelischen Dom-Kirchengemeinde in Wetzlar. Er leitet auch die Sommerkonzerte in der Klosterkirche Altenberg/Solms. 1987–1993 hatte er einen Lehrauftrag für Orgel-, Partitur- und Generalbassspiel an der Kirchenmusikschule der EKHN in Frankfurt am Main inne, seit 1993 einen Lehrauftrag an der Staatlichen Hochschule für Musik in Frankfurt am Main.

1996 wurde er zum Kirchenmusikdirektor ernannt. 2007 wurde Eichhorn mit der Lotte-Plakette, der höchsten kulturellen Auszeichnung der Stadt Wetzlar, ausgezeichnet. Er pflegt eine gemeinsame Arbeit mit Partnerchören in Ilmenau, Erfurt, Avignon und Witebsk (Weißrussland). 1992 entstand eine Partnerschaft mit dem Jugendchor aus Witebsk.

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Andreas Fiebig

Andreas Fiebig mit der Klarinette in der Hand
Andreas Fiebig

wurde 1961 in Köln geboren. Nach dem Abitur studierte er Musik, Geschichte und Erziehungswissenschaften. Seit 1992 lebt er mit seiner Familie in Nordhessen und unterrichtet der-zeit am Schwalmgymnasium in Treysa. Neben dieser Tätigkeit ist er in vielfältiger Weise musika-lisch aktiv. Als Klarinettist bzw. Saxophonist spielte er u.a. in der Kasseler Big Band „Jazz oder Nie“, im Kasseler Symphonieorchester und in der Jazz-Rock-Formation „Morpheus“. Aktuell ist er sängerisch im Vokalensemble CASA engagiert. Andreas Fiebig schreibt ferner Arrangements für Chor, von denen etliche im tvd-Verlag, Düsseldorf erschienen sind.

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KMD Prof. Dr. Friedhelm Flamme

studierte an der Hochschule für Musik Detmold Schulmusik, Kirchenmusik, Orgel, Dirigieren und Tonsatz und legte das Kirchenmusik-A-Examen sowie das Konzertexamen Orgel (mit Auszeichnung) ab. An der Universität Paderborn schloss er ein Studium der Religionspädagogik ab und promovierte im Fach Musikwissenschaft über das Kompositionswerk Friedrich Guldas.

Nach leitender Tätigkeit als Kirchenmusikdirektor der Hannoverschen Landeskirche unterrichtet er als Oberstudienrat an der Paul-Gerhardt-Schule Dassel und lehrt als Honorarprofessor an der Hochschule für Musik Detmold. Seine umfangreiche Diskographie umfasst Gesamteinspielungen der Orgelwerke C. Nielsens und W.F. Bachs sowie die viel beachtete CD-Reihe Organ Works Of The North German Baroque (22 CDs bei cpo). 2004 wurde ihm für seine Einspielung des Gesamtwerks von M. Duruflé der Internet Classical Award verliehen.

Friedhelm Flamme ist ein regelmäßiger und gern gesehener Gast an den bedeutenden Orgeln in Deutschland, Europa und Übersee, um zu konzertieren und Meisterkurse zu halten. Er ist Mitbegründer  des internationalen Orgelfestivals Vox Organi.

Kontakt:

Professor Dr. Friedhelm Flamme
Beethovenstraße 9
D-37586 Dassel

Tel: 05564 / 2543
www.friedhelmflamme.org
friedhelm.flamme@m-c24.de
info@friedhelmflamme.org

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Dr. Alexander Flood

(geb. 1977) ist Organist, Dirigent und Komponist. Er studierte Musikwissenschaft an den Universitäten Oxford und London (u.a. unter dem Organisten John Wellingham) und nahm u.a. am Sommerkurs der Norddeutschen Orgelakademie unter der Leitung von Harald Vogel teil. Seit einigen Jahren ist er als Organist an der Pfarrkirche St. Peter in St. Albans (nördlich von London) sowie als freischaffender Musiklehrer (Orgel, Klavier) und Dirigent mehrerer Chöre tätig. Er ist bereits mehrfach als Organist in Deutschland aufgetreten, beispielsweise in Heidelberg, Tübingen, Speyer, Worms und in der Gedächtniskirche in Berlin.
Als Dirigent verschiedener Chöre hat er zahlreiche Werke von J.S. Bach, Händel, Mozart, Haydn, Beethoven, Brahms, Dvorak, u. a. interpretiert und außerdem verschiedene Orchesterwerke aufgeführt. Als Organist ist er bestrebt, sowohl das Standardrepertoire zu pflegen als auch weniger bekannte Werke, besonders aus dem 17. Jahrhundert, wieder ans Licht zu bringen. Als Komponist ist er ganz besonders vom Österreicher György Ligeti und dem Amerikaner Elliot Carter vor allem aber von seinem Lehrer, dem Messiaen-Schüler George Benjamin, beeinflusst worden.

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Martin Forciniti

studierte Gesang, Orgel und Kirchenmusik. Er arbeitet regelmäßig bei Rundfunk- und Fernsehaufnahmen, unter anderem beim BBC, beim Deutschlandfunk und der ARD, insbesondere dem hr. Viele Konzerte führten Martin Forciniti durch Deutschland, Europa und nach Israel. Dabei entstanden CD-Aufnahmen mit ihm als Sänger, Dirigent, Pianist und Organist.
Martin Forciniti ist Lehrbeauftragter für künstlerisches Orgelspiel an der Universität Kassel. Er ist Herausgeber der Reihe „Synagogalmusik“ beim Merseburger-Verlag Kassel.
Martin Forciniti leitet den Extrachor des Staatstheaters Kassel. Das Engagement für die zeitgenössische Musik nimmt einen großen Stellenwert bei der Programmgestaltung ein. Martin Forciniti ist Mitglied der Kompositions-Initiative Kassel.

Jana Frangart

Jana Frangart, Foto: privat

wurde 1997 in Neustadt an der Weinstraße geboren. Ihren ersten Klavierunterricht erhielt sie im Alter von 6 Jahren. Später nahm sie zusätzlich Geigen- und Gesangsunterricht. Im Jahr 2015 begann sie ihre Ausbildung zur nebenamtlichen Kirchenmusikerin und legte 2017 die C-Prüfung in den Bereichen Orgel und Chorleitung ab.
Daraufhin wurde ihr der Förderpreis der Landeskirche Pfalz für die beste C-Prüfung im Teilbereich Orgel verliehen. Des Weiteren ist sie mehrfache Preisträgerin des Wettbewerbs „Jugend musiziert“, zuletzt in der Kategorie Klavier Solo, in der sie einen 2. Landespreis erhielt. 2018/2019 war sie Stipendiatin des Deutschlandstipendiums. Seit 2023 spielt sie als Stipendiatin des Kuratoriums Bad Homburger Schloss regelmäßig die Orgelmatinéen in der Schlosskirche Bad Homburg. Sie ist außerdem als Sängerin und Chorleiterin im Rhein-Main-Gebiet tätig. Seit 2023 leitet sie den Chor der Deutschen Bundesbank in Frankfurt am Main. Aktuell studiert sie Kirchenmusik und Lehramt für Gymnasien (Musik und Geschichte) an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst sowie an der Goethe-Universität Frankfurt am Main.

Frauenkammerchor Marburg

Stand 26.2.2020

Der Frauenkammerchor Marburg bringt seit über 30 Jahren ein abwechslungsreiches Repertoire aus weltlichen wie auch geistlichen Werken unterschiedlicher Epochen und Stilrichtungen auf die Bühne.

Seit der Übernahme der künstlerischen Leitung durch Mareike Hilbrig hat der Chor einen Schwerpunkt auf Musik von Komponistinnen gelegt und präsentiert heute zum zweiten Mal ein Programm mit Musik von Komponistinnen aus über 900 Jahren: angefangen bei Hildegard von Bingen bis heute.

Die Sängerinnen begeistern sich dafür, Komponistinnen verschiedenster Jahrhunderte zu entdecken, ihnen ein Forum zu bieten und das Singen von klassischem Chorrepertoire mit feministisch-politischem Handeln zu verbinden.

Der Chor arbeitet dabei eng zusammen mit dem Archiv Frau&Musik in Frankfurt, in dem Werke von über 1900 Komponistinnen zu finden sind und das im November 2019 seinen 40. Geburtstag gefeiert hat. Der Frauenkammerchor hat dazu im Frankfurter Römer singend gratuliert: natürlich mit dem „March oft he Women“ von Ethel Smyth.

Im Archiv engagiert sich auch die Mainzer Pianistin Claudia Meinardus-Brehm, die schon seit Jahren in ihren Konzerten Komponistinnen zu Gehör bringt und heute wieder das Programm begleitet und ergänzt.

Der Frauenkammerchor Marburg hat auch beim Chöre-Konzert Ende Januar „Wünsch mir die Welt bunt – und nicht braun“ in dieser Kirche mitgesungen, zu dem der Chor „Politöne“ eingeladen hatte. Der Chor hofft, mit der Musik von Komponistinnen zu einer offenen Gesellschaft und „bunten Welt“ beizutragen.

Weitere Infos zum Chor unter:
www.frauen-kammerchor-marburg.de

Und bei Facebook:
https://de-de.facebook.com/Frauenkammerchor-Marburg-168733746842835/

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andreas gensch – bariton

  • kirchenmusikalische c – prüfung unter walter blankenburg
  • erster gesangsunterricht bei gustav banze, ystad – schweden und margret
    reuther-edzard, kassel
  • mitglied des „vocalensemble kassel“ seit 1979 unter klaus-martin ziegler,
    hans darmstadt und eckhard manz
  • studium musik- und religionspädagogik an der gh kassel mit hauptfach
    gesang bei lilo asmus
  • musikalienhändlerlehre
  • studium ev. theologie in frankfurt und marburg
    und musikwissenschaften in frankfurt
    gesangsunterricht bei prof. a. constantino, musikhochschule ffm
  • private gesangsstudien bei christian hees, schwerin
    und johannes klüser, köln
  • dozenturen für gesang und sprache an der kirchenmusikakademie
    schlüchtern und dem kirchenmusikinstitut fulda
  • stimmbildnerisch praxis (einzelarbeit) bei der „kurhessischen kantorei
    marburg“ (lkmd uwe maibaum)
  • konzert- und unterrichtstätigkeit.
    stimmbildnerische fortbildungen und
    supervisionstätigkeit für sängerisch und sprecherisch praktizierende

andreasgensch@t-online.de
0157 – 39419576

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Gotthard Gerber

  • Geboren in Thüringen
Portraitfoto: Gotthard Gerber
Gotthard Gerber
  • Studium bei Erhard Mauersberger und Helmut Walcha
  • Staatsexamen als Organist und Chorleiter und als Musikerzieher an der Hochschule für Musik in Frankfurt/Main
  • Kantor und Organist an der Nikolaikirche in Plön/Schleswig-Holstein
  • Gründung der Konzertreihe „Plöner Abendmusiken“
  • Berufung als Kantor und Organist an die Oberste Stadtkirche Iserlohn
  • Gründung der „Konzertreihe der Evangelischen Kantorei Iserlohn“, der „Internationalen Orgeltage Iserlohn(IOI)“ und der „tage neuer musik iserlohn(tnmi)“
  • Außer zahlreichen Orgelkonzerten in Plön und Iserlohn auch in vielen Städten Deutschlands, in England, Dänemark, Holland, Norwegen, Schweiz, Ungarn, USA, DDR, Polen, CSSR, Belgien, Frankreich, Finnland, Schweden, Spanien, Lettland, Russland
  • Musikseminare bei der Volkshochschule
  • Funkaufnahmen beim WDR Köln und NDR
  • Verleihung des Titels Kirchenmusikdirektor
  • Lehrauftrag für Liturgisches Orgelspiel, Partitur – und Generalbaßspiel, Liturgik und Hymnologie an der Hochschule für Musik in Köln
  • Verleihung des Verdienstordens des Landes NRW
  • Seit 2001 freischaffender Kirchenmusiker
  • Orgelkonzerte im In-und Ausland
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    Andreas Hering

    (geb. 1983) erhielt mit sechs Jahren seinen ersten Klavierunterricht bei Ulrich Jokiel.

    Andreas Hering
    Andreas Hering, Foto: Marco Borggreve

    1995 übernahm Hellmuth Vivell in Kassel seine weitere pianistische Ausbildung, bevor er im Jahr 2003 sein Klavierstudium bei Prof. Stephan Imorde und Prof. Matthias Kirschnereit begann.

    Andreas Hering ist mehrfacher erster Bundespreisträger des Wettbewerbs „Jugend musiziert“, gewann den Klassikpreis des WDR und den Bruno-Frey-Musikpreis 2004. Er ist zudem Preisträger nationaler und internationaler Klavierwettbewerbe, u.a.des Internationalen Max-Reger-Klavierwettbewerbs in Weiden, des Wartburg-Klavierwettbewerbs Eisenach, des International Piano Competition „Ciutat de Carlet“ (Spanien), des Beethoven-Wettbewerbs „Richard Laugs“ in Mannheim und des International Piano Competition „A.Speranza“ in Taranto (Italien).

    Als Solist konzertierte er zusammen mit der Polnischen Kammerphilharmonie, dem Marburger Kammerorchester, der Norddeutschen Philharmonie Rostock und der Jungen Hessischen Philharmonie. Im März 2007 debütierte er mit dem 1.Klavierkonzert von J.Brahms in der Kölner Philharmonie mit dem Ford-Sinfonieorchester.

    Konzertreisen führten ihn ins In- und Ausland, er ist regelmäßiger Gast bei Festivals wie den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, dem Nordhessischen Kultursommer, dem Mosel Musikfestival, dem Musiksommer am Zürichsee und den Weidener Max-Reger-Tagen.

    Andreas Hering ist Mitglied des Klaviertrios „Trio Idamante“ und Mitbegründer des „Ensemble Ceres“ und widmet sich mit besonderer Leidenschaft der Kammermusik.

    Beim Bayerischen Rundfunk liegen Rundfunkaufnahmen von ihm vor, 2012 erschien beim Label Castigo eine erste Solo-CD. Gemeinsam mit dem Cellisten Isang Enders spielte er beim Label Berlin Classics das Gesamtwerk von R.Schumann und Isang Yun für Cello und Klavier ein.

    Anregungen in Meisterkursen über das Studium hinaus bekam er von bei Prof. Renate Kretschmar-Fischer, Prof. E.Leonskaja, Prof. Karl-Heinz Kämmerling, V.Viardo, Lars Vogt, Prof A.Ugorski, Prof. J.Lowenthal, Prof. I. Edelstein, bei Prof. Ulf Schneider und dem Trio Jean Paul.

    Im November 2004 wurde er mit einem Stipendium der H.+E. Jütting-Stiftung in Stendal ausgezeichnet und war Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes.
    Andreas Hering ist zudem Stipendiat des Deutschen Musikwettbewerbs und Teilnehmer der 53. und 54.Bundesauswahl „Konzerte Junger Künstler“ des Deutschen Musikrates.

    Im Rahmen von Lehraufträgen unterrichtete er an den Musikhochschulen in Weimar und Rostock. Seit dem Abschluss seines Studiums bei Prof. Matthias Kirschnereit und Prof. Stephan Imorde mit dem Konzertexamen im Jahr 2012 ist er als Klavierlehrer an der Städtischen Musikschule Iserlohn tätig.

    Mit Beginn des Sommersemesters 2015 hat er zusätzlich einen Lehrauftrag an der Hochschule für Musik „Felix Mendelssohn-Bartholdy“ Leipzig inne.

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    Stiftung Dr. Hoch`s Konservatorium – Musikakademie Frankfurt am Main

    Talente finden, fördern und ausbilden seit über 135 Jahren

    Das als Stiftung des Frankfurter Juristen Dr. Joseph Hoch 1878 gegründete Konservatorium gilt als eines der renommiertesten Ausbildungsinstitute Deutschlands. Die Studierenden erhalten hier eine umfassende Ausbildung auf künstlerischem und pädagogischem Gebiet sowie im Bereich Musikmanagement, wobei musikalisch-kreative Fähig- und Fertigkeiten ebenso gefördert werden, wie die Entfaltung einer eigenen Künstlerpersönlichkeit.
    Derzeit werden 75 Studierende, 40 Jungstudierende sowie ca. 850  FachschülerInnen ausgebildet. In der Studienabteilung kann der Abschluss “Bachelor of Music” sowie die „Künstlerische Reifeprüfung“ erlangt werden. Kooperationen mit anderen Institutionen unterstützen die Qualität und Vielfalt der Ausbildung. Darüber hinaus führt das Konservatorium zahlreiche Musikveranstaltungen von regionaler und überregionaler Bedeutung sowie Kurse, Workshops, Seminare und Kongresse zu aktuellen Themen durch. Ein wichtiger Schwerpunkt der Arbeit von Dr. Hoch`s Konservatorium ist die Talentsichtung, Talentförderung und Talentausbildung.
    Bereits ab dem Alter von 18 Monaten bis zu 6 Jahren wird in der Basisabteilung des Konservatoriums eine Talentsichtung vorgenommen, in der ANE – Abteilung für Nachwuchs und Erwachsenenförderung können Talente jeden Alters ihre Fähigkeiten am Konservatorium individuell bei Akademie- und Hochschuldozenten entwickeln und im Pre- College-Frankfurt – Abteilung für Studienvorbereitung werden die Begabten im Rahmen der Talentausbildung auf ein Musikstudium vorbereitet. Bei dieser Pflege von jungen Musiktalenten arbeitet das Konservatorium u. a. eng mit allgemeinbildenden Schulen wie etwa dem „Schulischen Zentrum zur Förderung musikalisch Begabter“ am Gymnasium Musterschule zusammen.

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    Trompetenensemble des Dr. Hoch`s Konservatoriums Musikakademie Frankfurt am Main

    Das Trompetenensemble des Dr. Hoch`s Konservatorium Musikakademie Frankfurt am Main wurde im Jahre 2013 von Florian Balzer, Dozent am Dr. Hoch´s Konservatorium und Orchestertrompeter bei den Bochumer Symphonikern gegründet. Es besteht aus Studenten und Schülern des Dr. Hoch`s Konservatoriums Frankfurt / Main der Trompetenklasse von Florian Balzer.
    Seit kurzer Zeit wird das Ensemble auch durch ehemalige Studenten ergänzt und unterstützt, die ihren Berufsweg als Musiker schon angetreten haben.
    Jährlich finden hessenweit zwei Kammerkonzertreihen statt, bei denen die angehenden Profis und ambitionierten Nachwuchsmusiker regelmäßig auftreten. Die Literatur des Trompetenensembles umfasst alle Genres und Zeit- bzw. Stilepochen. In der Konzertreihe, welche in der 1. Hälfte des Jahres, meist zum Abschluss des Wintersemesters stattfindet, wird das Ensemble durch einen Gastsolisten mit Klavier, Orgel oder Schlagwerk ergänzt und die Studenten bekommen die Möglichkeit auch solistisch ihr Können unter Beweis zu stellen.
    Bei der 2. Konzertreihe liegt der Schwerpunkt mehr im Zusammenspiel als
    Kammermusikensemble.

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    Simon J. Holzwarth

    wurde 1995 geboren und stammt aus einer sehr musikalischen Familie.

    Seinen ersten Musikunterricht erhielt er von seiner Mutter, bevor er als 9 jähriger begann, erst autodidaktisch improvisierend Orgel zu spielen. Mit 12 erhielt er dann bei Reinhard Krämer in Ellwangen seinen ersten Orgelunterricht. Gleichzeitig nahm er Klavierunterricht an der dortigen Städtischen Musikschule bei Joachim Bilek.

    Nach 3 Jahren Ausbildung wurde er 2010 Jungstudent für Orgel im Deputat von Prof. Martin Sander an der Kirchenmusikhochschule in Heidelberg, bei dem er bis Sommer 2012 studierte.

    In dieser Zeit erhielt er auch Unterricht in Orgelimprovisation bei KMD Thomas Haller in Aalen, sowie Klavierunterricht, Harmonie und Komposition bei Edgar Mann.

    Entscheidend war ein sehr prägender Aufenthalt in Paris(2007), bei dem er die französische Orgelmusik, die in den großen Kathedralen wie Notre-Dame de Paris, St. Sulpice, St. Ouen in Rouen von Meistern wie Widor, Vierne, Tournemire, Duruflé, Dupré, u.v.m., komponiert wurde, kennen und lieben gelernt hat.

    Auf diese spezialisierte er sich schließlich in Verbindung mit der dortigen Improvisationstradition.

    2012 wechselte er zu Albrecht Krokenberger in Blaubeuren, um bei ihm Klavierunterricht zu nehmen. Ab Januar 2013 war er Privatschüler bei Frédéric Blanc, dem letzten Erben und Schüler des bekannten Organisten und Komponisten Maurice Duruflé, seit Oktober 2015 ist er nun Student an der Musikhochschule in Detmold bei Martin Sander.

    Simon J. Holzwarth erhielt in den Jahren mehrere Preise, unter anderen den 2. Bundespreis bei Jugend Musiziert(2009), einen 3. Preis beim 1. Heidelberger Orgelwettbewerb für junge Organisten(2009), den 1. Preis in der Kategorie Literaturspiel beim Wettbewerb für gottesdienstliches Orgelspiel der Evangelischen Landeskirche Württemberg(2011), sowie den 3. Preis beim Wettbewerb “Northern Ireland International Organ Competition” (2014).

    Inzwischen nahm er an mehreren Meisterkursen für Interpretation und Improvisation teil, unter anderem bei Helga Schauerte-Maubouet, Jon Laukvik, Prof. Helmut Deutsch, Prof. Martin Sander, Jürgen Essl, Frédéric Blanc, Thierry Mechler und Paolo Oreni.

    Außerdem musizierte er mit Orchestern, Chören und Dirigenten wie der Jungen Deutschen Philharmonie unter dem international renommierten Stardirigenten Ilan Volkov (2012), dem Jungen Kammerchor Ostwürttemberg unter Thomas Baur(2013), in Kooperation mit der Jungen Philharmonie Ostwürttemberg unter Uwe Renz (2013), sowie der Sinfonietta Tübingen und der Kantorei Blaubeuren unter Bettina Gilbert( 2014).

    Simon J. Holzwarth spielt in Kirchen und Konzertsälen, genannt sollen werden darunter die Stadtkirchen Blaubeuren und Aalen, die Klosterkirche zu Braunschweig- Riddagshausen, die Klosterkirche des Klosters in Blaubeuren, die Pauluskirche und die Martin-Luther-Kirche Ulm, die “Alte Oper” in Frankfurt, die Kathedrale Notre-Dame de Luxembourg, Notre-Dame d’Auteuil, Cathédrale americaine (Paris), die Deutsch-Evangelische Kirche in Paris, St. Bernadette (Paris), St. Patrick’s Cathedral (Armagh,Nordirland), sowie St. Michael’s Cornhill und St. Lawrence Jewry (London), außerdem die Kathedrale in Glasgow.

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    Hubert Hübner

    Jahrgang 1964
    erhielt seinen elementaren Orgelunterricht bei der Kantorin seines Heimatortes Lauterbach/Vogelsberg, Frau Karin Sachers, einer ehemaligen Studentin des berühmten Bachinterpreten Prof. Helmut Walcha.

    Hubert Hübner
    Hubert Hübner

    Es folgten Aufbaukurse bei Prof.Dr.Dr. Gustav Adolf Krieg, Düsseldorf, sowie eine Ausbildung mit Abschluß des C-Examens an der Kirchenmusikalischen Fortbildungsstätte Schlüchtern. Meisterkurs bei Prof. Michael Radulescu, Wien.
    Hubert Hübner ist seit 13 Jahren als stellvertretender Organist der ev. Kirchengemeinde am Wetzlarer Dom tätig.
    Daneben versieht er den Organistendienst in seiner Heimatgemeinde Solms sowie der Kirchengemeinde Schöffengrund/Waldsolms-Nord im Taunus. Hubert Hübner wirkt regelmäßig mit in der musikalischen Reihe „Orgelmatineen zur Marktzeit“ am Wetzlarer Dom sowie der Reihe „Orgelpunkt 3“ an der Schloßkirche in Wittenberg.
    Ein weiterer Höhepunkt seines musikalischen Schaffens ist ein Rundfunkgottesdienst in der Ev. Gnadenkirche in Wetzlar.

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    Marcel Jahn

    Marcel Jahn an der Orgel
    Marcel Jahn
    • Geboren am 10.10.1994 (19 Jahre alt)
    • Musikalische Früherziehung mit 6 Jahren
    • Mit 8 Jahren Klavierunterricht, Orgelunterricht mit 14 Jahren
    • Studierender im Kirchenmusikinstitut Fulda (C-Examen in 2014)
    • Chorleiter eines Erwachsenenchores und eines Kinderchores
     
     

    Niklas Jahn

    Niklas Jahn an der Orgel
    Niklas Jahn
    • Geboren am 24.12.1996 (16)
    • Musikalische Früherziehung mit 4 Jahren
    • Mit 6 Jahren Klavierunterricht, Orgelunterricht mit 12 Jahren
    • Studierender im Kirchenmusikinstitut Fulda (C-Examen in 2014)
    • seit 2012 Unterricht bei dem Domorganisten Herrn Prof. Kaiser
    • 3. Preis beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ 2012
    • 2012 zu Gast im hessischen Rundfunk bei den Weihnachtsengeln. (Spielte dort auf der Orgel im Dom zu Frankfurt)
    • Chorleiter zweier Erwachsenenchöre

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    Diego Jascalevich

    argentinischer Charangovirtuose, wuchs in Buenos Aires auf, lebte viele Jahre in Brasilien und Italien, bis ihn ein klassisches Kompositionsstudium 1996 nach Deutschland führte. Bemerkenswert und spielfreudig verbindet Jascalevich auf seinem südamerikanischen Zupfinstrument Klassik und Folklore. Als Gastmusiker spielte er u.a. für den italienischen Star-Tenor Andrea Bocelli, für den Flamenco-Gitarristen José Luis Montón sowie für Peter Gabriel auf dem Weltmusikfestival in London. www.diegojasca.de

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    Wolfgang Jungraithmayr

    Portraitfoto: Wolfgang Jungraithmayr
    Wolfgang Jungraithmayr

    erhielt ersten Klavier- und Violinunterricht mit 6 bzw. 7 Jahren. Im Alter von 16 Jahren begann er als Jung-Student das Violinstudium am Hoch´schen Konservatorium in Frankfurt am Main. In dieser Zeit spielte Wolfgang Jungraithmayr zahlreiche Orchester-, Kammermusik- und Soloauftritte und erhielt Preise bei dem Wettbewerb „Jugend musiziert“ in der Klasse „Violine solo“.
    Neben der Musik galt W. Jungraithmayr´s Neigung früh der Medizin. Während des Medizinstudiums nahm er an internationalen Klavierwettbewerben teil und führte die musikalische Aktivität mit dem Kammerorchester Marburg, dem Bayerischen Landesjugendorchester und als Konzertmeister mit dem Akademischen Orchester Würzburg fort.
    Im Jahr 2017 trat W. Jungraithmayr den Lehrstuhl für Thoraxchirurgie an der Medizinischen Hochschule Brandenburg an, zum 1. Januar 2019 folgt er der Berufung auf die Professur für Thoraxchirurgie an die Universität Rostock.
    Jungraithmayr spielt weiterhin regelmässig Violine und Klavier und tritt solistisch wie auch kammermusikalisch auf.

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    Tomoko Kihara

    studierte die traditionellen japanischen Musikinstrumente Koto und Shamisen an der Musikhochschule „Elisabetsu“ in Hiroshima. Sie spielte Konzerte in Hiroshima, Tokyo und Pusan, Südkorea und erhielt für ihre Leistungen zahlreiche Auszeichnungen. Seit 2010 ist sie Doktorandin an der Musikhochschule in Hiroshima und unterrichtet Koto an der Mittel- und Oberschule.
    Im Jahr 2012 war Tomoko Kihara Preisträgerin beim japanischen Nationalwettbewerb der besten KotospielerInnen Japans.

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    Eva Kirchner

    Eva Kirchner vor der Orgel
    Eva Kirchner

    erhielt ihren ersten Klavierunterricht bei Jutta Vogt, Brachttal, später Orgelunterricht bei BZK Christian Reitenspieß/Fraatz in Wächtersbach/Gelnhausen. Gleichzeitig erfolgte die C-Ausbildung unter anderem in den Fächern Orgel und Chorleitung an der Kirchenmusikalischen Fortbildungsstätte in Schlüchtern. Bereits seit dieser Zeit nahm sie, neben ihren ersten vertraglichen Tätigkeiten als Organistin bei Gemeinden, erfolgreich an zahlreichen Wettbewerben und Konzerten teil.
    Sie studierte von 2003 bis 2007 an der Hochschule für Musik der Universität Mainz Musik u. a. mit Hauptfach Orgel bei Gabriel Dessauer und Klavier bei Prof. Karin Germer. Danach folgten Meisterkurse mit unterschiedlichen musikalischen Bereichen z. B. Chorleitung, Schauspielimprovisation,…
    Heute ist Eva Kirchner unter anderem als Organistin und Pianistin bei Konzerten im In- und Ausland, u. a. auch regelmäßig bei der Stunde der Orgel, gefragt.

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    Lukas Klöppel

    Lukas Klöppel an der Orgel
    Lukas Klöppel

    wurde 1995 im thüringischen Sondershausen geboren und trat schon in frühester Kindheit mit der Musik in engen Kontakt. So erhielt er mit vier Jahren den ersten musikalischen Unterricht im Fach Violine an der Kreismusikschule „Carl Schroeder“ Sondershausen, die er bis 2006 besuchte. Neben dem Violinspiel erlernte er dort außerdem das Klavierspiel und die ersten Grundlagen der Musiktheorie. Seinen ersten Orgelunterricht erhielt er bei KMD Jens Goldhardt an der Stadtkirche St. Trinitatis zu Sonderhausen.

    Nach einem Jahr an einer privaten Musikschule im niedersächsischen Bad Sachsa, wurde Lukas Klöppel im Jahr 2007 in das Musikgymnasium „Schloss Belvedere“ in Weimar aufgenommen, wo ihm die größte Förderung seiner Musikalität und instrumentalen Fertigkeiten zuteilwurde. Dieses besuchte er bis 2012. Um seine Fertigkeiten im Fach Orgel zu vertiefen, erfolgte im Jahr 2009 ein Hauptfachwechsel von der Violine hin zur Orgel. Von 2008-2017 lag die Ausbildung Lukas Klöppels an der Orgel in den Händen von Herrn Professor Michael Kapsner an der Hochschule für Musik „Franz Liszt“ in Weimar. Im Oktober 2015 begann Lukas Klöppel an der Weimarer Hochschule ein Kirchenmusik-Studium (Orgel bei den Professoren Kapsner, von Kessel und Dreißig).

    Von Oktober 2018 bis Juni 2022 war er Bachelor-Student im Fach Kirchenmusik an der Universität für Musik und Darstellende Kunst zu Wien, seit Oktober 2023 setzt er sein Studium an der Evangelischen Hochschule für Kirchenmusik in Halle (Saale) fort (Orgel bei den Professoren Galenkamp und Fraß).

    Klöppel ist als ehrenamtlicher Regional-Kirchenmusiker und als Chorleiter in verschiedenen Gemeinden in Thüringen tätig.

    Zahlreiche Konzerte im In- und Ausland als Solist, aber auch als Begleiter verschiedener Chöre (u. a. Reiseorganist der Thüringer Sängerknaben).

    Von Mai 2019 bis Juli 2023 war Lukas Klöppel Kirchenmusiker der katholischen Pfarrgemeinde „Maria im Ellend“ Wien-Leopoldau, selbe Funktion bekleidete er von Oktober 2020 bis August 2023 in der Pfarre Mannswörth.

    Seit Oktober 2023 arbeitet er als Kirchenmusiker und Kantor im Regionalpfarramt Greußen – Großenehrich.

    Zahlreiche Preise bei Wettbewerben (z. B. Jugend musiziert) errang er mit der Violine, ebenso wie mit der Orgel.

    Jin Ah Yoo Knapp

    Yonsei University (Bachelor of Music), University of Northern Iowa (Master of Music), University of Iowa (Doctor of Musical Arts) Iowa Performance Fellowship recipient, Albert Schweitzer Competition (3rd winner)
    John R. Rodland Church Music Competition (2nd winner)

    Adjunct Instructor at Yonsei University
    Adjunct Instructor at Handong Global University
    Organist at Pohang First Presbyterian Church (Pohang, South Korea)
    Former Organist at First United Methodist Church (Iowa, USA)

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    Steven Knieriem (2001)

    Steven Knieriem sitzt an der Orgel, Hände auf der Tastatur.
    Steven Knieriem

    wurde in Goes (Niederlande) geboren und ist dort aufgewachsen. Im Alter von 9 Jahren begann er sein Orgelstudium an einer regionalen Musikschule. Seit 2020 studiert Steven Konservatorium in Rotterdam. Er studierte bei Ben van Oosten. Derzeit studiert Steven bei Christian Schmitt und Zuzana Ferjenčíková.

    Er wurde Preisträger mehrerer Orgelwettbewerbe. Im Juni 2017 gewann er den zweiten Preis im Finale des ersten Nationalen Ambitus-Orgelwettbewerbs in der Grote von St. Bavokerk in Haarlem. Im Oktober 2018 gewann er den zweiten Preis beim Wettbewerb ‚Orgues à Douai‘ in der Collégiale Saint Pierre von Douai (Frankreich). Im September 2019 gewann er den zweiten Preis im Finale des zweiten Nationalen Ambitus-Orgelwettbewerbs in der Grote von St. Laurenskerk in Rotterdam.

    Steven wird regelmäßig eingeladen, Solokonzerte und Konzerte in Zusammenarbeit mit anderen zu geben. Seine Auftritte führten ihn an bekannte Orte mit berühmten Orgeln in den Niederlanden, Deutschland, Frankreich und Italien. Sein Orgelrepertoire enthält alle Stilperioden. Steven arbeitet auch als Begleiter für Chöre. Als Startkomponist schreibt Steven auch Werke für Orgel.

    Steven Knieriem ist derzeit einer der Organisten der Flentrop-Orgel in der Sionkerk in Goes. Hier spielt er während der Gottesdienste ab 2017.

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    Jens Koch

    wurde 1983 in Biedenkopf geboren. Er erhielt seinen ersten Instrumentalunterricht mit 5 Jahren. 1999 begann er seine Ausbildung an der Orgel bei Kantor Edwin Plies in Biedenkopf. Danach folgte Unterricht bei Regionalkantor Oskar Roithmeier in Marburg. In 2002 schloss er die Chorleiterschule Marburg mit dem (A-)Examen ab.
    Nach dem Abitur 2002 und Zivildienst, Aufnahme des Schulmusikstudiums mit Hauptfach Orgel bei Martin Wenning und Martin Baumann und mit den Nebenfächern Gesang und Klavier an der Universität Kassel.
    Ab 2007 Studium der Kirchenmusik an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main in der Orgelklasse von Prof. Martin Lücker, Orgelimprovisation bei Prof. Gerd Wachowski, Orchesterleitung bei GMD Uwe Sandner und Chorleitung bei Prof. Winfried Toll und Christoph Siebert. Meisterkurse in Orgel und Chorleitung runden seine Ausbildung ab.
    Seit 2001 war Jens Koch Organist der Kirchengemeinde Buchenau und Elmshausen. Ab 2010 wurde er als Chorleiter des MGV „Eintracht“ 1869 Breidenstein verpflichtet. Zum August 2011 wurde er als Kantor im Kirchenkreis Ziegenhain angestellt und zum Organisten der Schlosskirche Ziegenhain und Stadtkirche Treysa berufen. Seit Juni 2013 ist er offiziell Bezirkskantor im Kirchenkreis Ziegenhain.

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    Ekaterina Kofanova

    wurde 1973 in Minsk (Belarus) in einer musikalischen Familie geboren. Sie erhielt vielseitigen musikalischen Unterricht am Musiklyzeum in ihrer Heimatstadt, das sie 1991 mit Auszeichnung abgeschlossen hat. 1991 – 1999 studierte Ekaterina Kofanova am Staatlichen Tschaikowsky – Konservatorium in Moskau bei Prof. Alexei Parschin (Orgel) und Prof. Dr. Inna Barsova (Musikwissenschaft). Nach ihrer musikwissenschaftlichen Promotion im Jahr 2000 erhielt sie einen Lehrauftrag für Musikgeschichte und Orgel an der Belarussischen Staatlichen Musikakademie in Minsk und eine Stelle als Organistin an der Belarussischen Staatlichen Philharmonie. Im Oktober 2002 begann Ekaterina Kofanova als Stipendiatin des DAAD das künstlerische Aufbaustudium im Fach Orgel an der Hochschule für Kirchenmusik in Heidelberg bei Prof. Martin Sander (Abschluss 2004 mit Auszeichnung). Im Jahr 2009 hat sie ihr Solistendiplom (Konzertexamen) ebenfalls mit Auszeichnung absolviert und studiert zur Zeit noch Kirchenmusik (A). Seit Anfang 2009 ist Ekaterina Kofanova Organistin und Chorleiterin an der Friedenskirche in Bern / Schweiz.

    Portraitfoto: Ekaterina Kofanova
    Ekaterina Kofanova

    Als Organistin trat Ekaterina Kofanova in vielen Städten Russlands und Belarus sowie in Deutschland (u.a. im Dom zu Erfurt, Lorenzkirche Nürnberg), Schweiz, Holland, Italien und Polen auf. Ihr Repertoire umfasst zahlreiche Werke von Barock bis Moderne. Ekaterina Kofanova nahm an Meisterkursen unter der Leitung von Jean Guillou, Martin Haselböck, Ton Koopman, Andrea Marcon, Harald Vogel u.a. teil. Beim 48. Internationalen ARD Wettbewerb (1999) und beim Internationalen Orgelwettbewerb in St. Albans (Grossbritanien, 2003) wurde sie als Teilnehmerin der Endrunde ausgezeichnet. 2006 gewann sie den 1. Preis bei dem Internationalen Wettbewerb „Premio Valentino Bucchi“, Orgelmusik des 20. und 21. Jahrhundert (Rom).

    Kontakt:

    Dr. Ekaterina Kofanova
    E-Mail: ekofanova@yahoo.com
    Fenchelstr. 22
    69493 Hirschberg
    Tel.: +49 (0) 6201 269608
    Mobil: +49 (0) 179 7385487

    Könizstr. 3
    3008 Bern
    Mobil: +41 (0) 76 7605614

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    Chiaki KreslavskiyChiaki Kreslavskiy am Klavier

    wurde in Japan geboren. Sie studierte das Klavier Konzertfach, Kammermusik, Liedbegleitung und elementare Musikpädagogik an der Universität für Kunst in Kyoto und Musik, an der Privatuniversität der Stadt Wien und an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei Karl Barth, Barbara Moser sowie David Lutz.

    Von 2010 bis 2018 war sie Korrepetitorin am Wiener Konservatorium. Seit 2018 Herbst spielt sie als Ballettpianistin in Kulturama in Stockholm Schweden.

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    Ka Young Lee

    Ka Young Lee

    geboren in Seoul Südkorea, bekam im Alter von 5 Jahren ihren ersten Klavierunterricht und fing mit 11 Jahren das Orgelspiel an.
    Sie absolvierte Kirchenmusik, Hauptfach-Orgel, bei Prof. Tong Soon Kwak an der Yonsei Universität in Seoul mit dem Abschluss „Bachelor“ (2002). 2006 machte sie an der Musikhochschule in Saarbrücken ihr Diplom bei Prof. Wolfgang Rübsam mit Auszeichnung. Sie hat alle drei Teile des Abschlusses für Konzert-Examen bei Prof. Dr. Martin Sander an  der Hochschule für Kirchenmusik in Heidelberg mit Auszeichnung bestanden (2009, 2010). 2012 hat sie ihr Studium, „cycle de Spécialisation pour Orgue“ bei Prof. Christophe Mantoux und bei Prof. Aude Heurtematte am Conservatoire Strasbourg in Frankreich erfolgreich mit „mention Bien“ abgeschlossen. Ka Young Lee hat die Meisterklasse Orgel bei Prof. Dr. Christoph Bossert an der Hochschule für Musik Würzburg besucht.
    1987 gewann sie den Wettbewerb „19th National Youth Artists Music Competition“ in Seoul, Südkorea. Sie erhielt jeweils den dritten Preis beim „Internationalen Orgel Wettbewerb“ in Korschenbroich (2011) und bei dem „Leoš Janáček International Piano and Organ Competition“ in Brno, Tschechien (2012). Sie erreichte den zweiten Platz bei dem „Chang Cheon~Klais Orgel Wettbewerb“ in Seoul (2000), bei dem „Horst Dieter Veeck Orgel Wettbewerb“ in Saarbrücken (2006) und bei dem „International M.K. Ciurlionis Piano and Organ Competition“ in Vilnius, Litauen (2007). In England gewann sie den zweiten Preis und den Spezialpreis „John-McCabe-Preis“ bei dem „International Organ Competition St. Albans“ (2011).
    Sie hat an Meisterkursen bei renommierten Lehrern in der ganzen Welt teilgenommen (Marie-Louise Langlais, Jean Boyer, Jean Guillou, Daniel Roth, Olivier Lartry, Andre Isoir, Francois Espinasse, Gerhard Weinberger, Massimo Nosetti, Jean-Claude Zehnder, Hans-Ola Ericsson, Ludger Lohmann, Zigmond Szathmary).

    Ka Young Lee ist derzeit Organistin an der Lutherischen Pfarrkirche St. Marien in Marburg und Organistin der Kurhessischen Kantorei Marburg. Als private Musikpädagogin erteilt sie Orgelunterricht. Sie ist regelmäßig zu Gast bei Konzertreihen und internationalen Orgelfestivals in Europa und Korea.

    YouTube: www.youtube.com/c/KaYoungLee-OnAir

    Am 30. Oktober 2021 spielt Ka Young Lee ihre 40. Stunde der Orgel.

    Konzerte im Rahmen der Stunde der Orgel (2009-2023):

    • 2009: 9. Mai I 26. September
    • 2010: 17. Juli I 11. Dezember
    • 2011: 5. Februar I 21. Mai I 9. Juli
    • 2012: 2. Juni I 3. November
    • 2013: 9. März I 23. März I 25. Mai
    • 2014: 12. April I 17. Mai I 26. Juli I 18. Oktober
    • 2015: 11. April I 7. November I 21. November
      1. August (Nach der Orgelrenovierung: „Die klangreiche Königin kehrt in ihr Heim zurück“)
    • 2016: 30. April I 19. November I 3. Dezember
    • 2017: 13. Mai I 11. November I 3. Juni
    • 2018: 17. März I 12. Mai I 26. Mai I 23. Juni I 16. Oktober
      28. Juli (Konzert zum 268. Todestag von J. S. Bach)
    • 2019: 13. April I 26. Oktober (Festkonzert zum 50. Jubiläumsjahr der Schuke Orgel) I 21. Dezember
    • 2020: 22. August (Festkonzert zum 335. Geburtstag von J. S. Bach) I 3. Oktober
      10. Oktober (In Memoriam Prof. Dr. Martin Weyer und Peter Brusius)
      **11. April – 27. Juni (Während der Pause der Stunde der Orgel in der Corona-Pandemie)
      12 mal Orgelmusik der Woche: http://m.youtube.com/c/KaYoungLee-OnAir
    • 2021: 12. Juni I 30. Oktober I18. Dezember „Die Königin der Instrumente 2021“ (Festkonzert zum Jahr der Orgel: Ka Young Lee und Uwe Maibaum)  
    • 2022: 5. März I 19. März (Orgel + Viola) I 26. März I 14. Mai (Präludien und Fugen von J. S. Bach) I 2. Oktober (Erstaufführung in Marburg: Erna Woll, 1917-2005) I 10. Dezember (Konzert zum 200. Geburtstag von César Franck: Ka Young Lee, Orgel und Klavier I Uwe Maibaum, Orgel) 
    • 2023: 18. März (Bach und Reger – 1) I 29. Juli (Orgelkonzert zum 273. Todestag von J. S. Bach) I 14. Oktober I 16. Dezember (Marburger Oktett & Ka Young Lee, Orgel und Leitung)

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    Prof. Christiane Lux

    Prof. Christiane Lux, Foto: privat

    entstammt einer in musikalischer Hinsicht traditionsreichen thüringischen Familie. So pflegte beispielsweise ihr Urururgroßvater, der Komponist und Ruhlaer Stadtkantor Georg Heinrich Lux (1779-1861) eine Freundschaft mit Franz Liszt, der ihn mehrfach in Ruhla besuchte. Ihr Ururgroßonkel Friedrich Lux (1820-1895) war „als Orgelvirtuose eine der herausragenden Erscheinungen seiner Zeit“, wie der Mainzer Musikwissenschaftler Dr. Günter Wagner in einer Studie 1988 schreibt.

    Christiane Lux wurde in Erfurt geboren und erhielt ihre erste musikalische Ausbildung in ihrem Elternhaus. Sie studierte Kirchenmusik an der Evangelischen Kirchenmusikschule in Halle/Saale und schloss mit dem A-Examen ab. Danach folgten ein Cembalostudium bei Jon Laukvik an der Musikhochschule Stuttgart sowie ein Studium für Orgel/Alte Musik bei Andrea Marcon und Lorenzo Ghielmi an der Musikhochschule Trossingen. Meisterkurse belegte sie u. a. bei J.-C. Zehnder, P. Crivellaro, L. U. Mortensen, J. Christensen, C. Lorenz und A. Cea Galán.

    Nach ihrer Assistententätigkeit an der Marienkirche in Berlin war sie als Kirchenmusikerin an der Stadtkirche in Bitterfeld und an der Johanniskirche in Luckenwalde tätig. Seit 1994 lebt sie als freischaffende Musikerin, jetzt in Staufen.

    Als Solistin sowie als Continuo-Spielerin konzertierte Christiane Lux mit namhaften Orchestern wie beispielsweise der Internationalen Bachakademie Stuttgart unter H. Rilling, der Stuttgarter Philharmonie unter G. Feltz sowie dem Mecklenburgischen Barockorchester „Herzogliche Hofkapelle“ zusammen mit dem NDR-Chor unter J. Moesus. Hinzu kommt eine langjährige Zusammenarbeit als Cembalistin und Organistin mit dem Schweriner Barockensemble Musica Instrumentalis sowie dem Schweizer Zinkenisten Hans-Jakob Bollinger, mit denen sie auch Rundfunk- und CD-Aufnahmen eingespielt hat. Zudem ist sie Initiatorin und künstlerische Leiterin der Alte Musik-Konzertreihe Weilheimer Kammerkonzerte in Tübingen von 2002-2008. Seit 2003 gehört sie zum Dozententeam an der Kirchenmusikalischen Fortbildungsstätte in Schlüchtern. Seit Oktober 2007 unterrichtet sie an der Hochschule für Kirchenmusik in Heidelberg das Fach Generalbass, seit Oktober 2011 das Fach Cembalo. 2021 erlangte Christiane Lux dort die Professur.

    Claudia Mahner

    Claudia Mahner – Sopran
    • Musikstudium und künstlerisches Diplom an den Hochschulen in Dresden und Weimar (Musiktheater/klassischer Gesang),
    • internationale Meisterkurse bei Dietrich Fischer- Dieskau und Norman Shetler
    • Engagement am Kasseler Staatstheater 1997- 2010; Liederabende, Kammermusik, Kantaten, Oratorie
    • seitdem freiberuflich tätig als Opern- und Konzertsängerin und Gesangslehrerin
    • konzertante und szenische Opern- und Operettenaufführungen/ Konzerte mit verschiedenen Orchestern:
      • u.a. Jenaer Philharmonie, in der Kölner Philharmonie (Fordorchester), Zeissorchester Jena, Harleshäuser Kammerorchester
      • u.a. Querschnitte von: „Hänsel und Gretel“(Gretel)/Humperdinck, „Othello“(Desdemona) und „Nabucco“(Abigaille)/Verdi, „Bajazzo“(Nedda)/Leoncavallo, „Butterfly“(Butterfly)/Puccini, „Wesendonklieder“/Wagner, Arien aus „Figaro“(Gräfin) und „Cosi fan tutte“(Fiordiligi)/Mozart, „Orpheus und Euridike“(Euridike)/Gluck, „Lustige Witwe“(Hanna Glawari) und „Land des Lächelns“(Lisa)/Lehàr, „Fledermaus“(Rosalinde)/J.Strauß, „Csàrdàsfürstin“(Sylva)/Kàlmàn, „Freischütz“(Agathe) und „Oberon“(Rezia)/Weber
    • seit dem Studium deutschlandweit Konzerte für Sopran und Orgel mit dem Schwerpunkt deutsche und französische Romantik bis Moderne
    • verheiratet, 2 Kinder

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    Uwe Maibaum

    Uwe Maibaum
    Landeskirchenmusikdirektor der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck: Uwe Maibaum

    ist Leiter der Kurhessischen Kantorei Marburg. Er studierte Kirchenmusik, Cembalo und Fagott und war Sänger bei der Rheinischen Kantorei Dormagen unter Leitung von Hermann Max, Mitglied des Barockorchesters ‚Concerto Köln‘ und Mitbegründer des Orchesters ‚La Stravaganza Köln‘.
    Von 1991 bis 2007 war er Kantor an der Salvatorkirche Duisburg, Leiter des Niederrheinischen Vocalensembles Duisburg und künstlerischer Leiter der „Konzerte in der Salvatorkirche“.
    Zwischen 1992 und 2002 übernahm er die Leitung des Hochschulchores der Folkwang Hochschule Essen, Abteilung Duisburg, und einen Lehrauftrag für Schlagtechnik im Fach Dirigieren.
    Seit April 2007 ist Uwe Maibaum Landekirchenmusikdirektor der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck und Organist an der Lutherischen Pfarrkirche St. Marien. Seit 2008 leitet er den Kammerchor „Klangfarben Giessen“. Konzerte führten ihn in zahlreiche europäische Musikzentren, nach Israel, Litauen, Russland und nach Südamerika.

    Männer-Vokalquartett „Salvadori”
    (Korbach/Marburg)

    Die Vokalisten Thomas Schwill, Eberhard Jung, Georg Lungwitz (Korbach) und Uwe Maibaum (Marburg) fanden sich anlässlich eines Konzertes zur Karmette 2012 in Korbach zusammen. Verschiedene weitere Auftritte und Konzertanfragen führten daraufhin zur Gründung des Männer-Vokalquartetts „Salvadori”. In der klassischen Besetzung Tenor I/Altus, Tenor II, Bariton und Bass führen die Musiker Vokalwerke von der Renaissance über die Romantik bis zur Gegenwart auf.

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    Das Marburger Oktett

    besteht aus acht Sängerinnen und Sängern aus Marburg, die neben der Mitwirkung im Ensemble auch als Solisten auftreten. Die vier Stimmgruppen, Sopran, Alt, Tenor und Bass sind jeweils doppelt besetzt, so dass auch mehrstimmige Chormusik, bis hin zur Achtstimmigkeit, musiziert werden kann. Seit 1989 widmet sich das Ensemble der Pflege der Vokalmusik aus dem geistlichen und weltlichen Bereich. Das Repertoire umfasst neben der a-capella-Literatur aller Epochen auch Messen, Oratorien und Motetten von Monteverdi, Schütz, Bach, Mozart, Bruckner, Liszt und anderen. Auch im kammermusikalischen Bereich konnte das Ensemble beispielsweise mit der Aufführung der Liebesliederwalzer von Brahms oder den geistlichen Motetten von Johann Sebastian Bach sein Publikum begeistern. Gerne läss sich das Marburger Oktett auf die Herausforderung ein, selten gehörte, zeitgenössische Werke zu erarbeiten und zu Gehör zu bringen.

    Marburger Oktett
    Marburger Oktett

    Das Marburger Oktett ist für seinen homogenen und ausgewogenen Ensembleklang bekannt. Häufig werden daher Sängerinnen und Sänger des Ensembles für die komplette Besetzung der Solopartien in Oratorien und Messen verpflichtet. Über die rege Konzerttätigkeit im hessischen Raum hinaus gastiert das Ensemble aber auch im europäischen Ausland, z.B. im Sommer 2009 beim Internationalen Chorfestival in St. Petersburg und 2010 beim „Festival Internazionale di Musiche Polifoniche, VOCI D’EUROPA“ in Porto Torres, Sardinien.

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    Claudia Meinardus

    Porträtfoto: Claudia Meinardus
    Pianistin Claudia Meinardus

    studierte Klavier und Liedbegleitung in Würzburg und München sowie bei  Peter Feuchtwanger in London, der ihr Spiel entscheidend prägte. Seit 1993 ist sie Dozentin für Klavier am Peter-Cornelius-Konservatorium in Mainz. Konzertreisen führten sie durch viele Städte Deutschlands, nach England, Frankreich, in die Schweiz und im Jahr 2017 nach China. Seit 2006 beschäftigt sich Claudia Meinardus intensiv mit Werken von Komponistinnen. Seit dieser Zeit  führte sie zahlreiche Solowerke von Komponistinnen auf, sowie Streicherkammermusik, Lieder und Werke für Chor und Klavier. Im Jahr 2014 veröffentlichte sie ihre erste CD mit Werken von Delphine von Schauroth, Laura Netzel, Josephine Lang und Mathilde Kralik von Meyrswalden. In dieser Zeit arbeitete sie auch als Herausgeberin  für den Certosa-Verlag, welcher sich auf Komponistinnen spezialisiert hat. Im Peter-Cornelius-Konservatorium Mainz rief sie eine Konzertreihe „Komponistinnen“ ins Leben, welche dieses Jahr zum vierten Male stattfindet.Sie ist Mitglied im Archiv Frau und Musik in Frankfurt, das die weltgrößte Sammlung von Kompositionen von Frauen beherbergt, und spielte und organisierte zu dessen Unterstützung mehrere Benefiz-Konzerte.

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    Prof. Dr. Wolfgang Metzler – Schmitten

    Professor für Mathematik an der Johann-Wolfgang-Goethe Universität in Frankfurt/Main.
    Nach einem Studium der Mathematik und Musik ist er auch als Organist, Chorleiter und Dozent bei Kursen über musikalische Improvisation aktiv. Langjähriges Engagement in der Musische Gesellschaft, Initiator der Stiftung Musische Bildung und der Hessischen Schülerakademie.
    Im Vorstand des Trägervereins Hessische Heimvolkshochschule BURG FÜRSTENECK e.V.

    Burkhard Mohr

    wurde 1955 in Gambach/Oberhessen geboren. Studien in Kirchenmusik, Komposition und Theologie in Frankfurt/Main. Mehrfach Besuch der Darmstädter Ferienkurse für Neue Musik. Kompositionen fast aller Gattungen für Chor, Orchester, Kammermusikbesetzungen, Orgel und Musiktheater. Zahlreiche Verlagsveröffentlichungen von Noten und CDs.

    Als Orgel-Interpret viele Konzerte auf eher kleineren Instrumenten mit neuer und alter Musik.
    Zahlreiche seiner Orgelwerke können als Hördokumente bei YouTube aufgerufen werden.
    Konzerte auch vierhändig an Tasteninstrumenten mit Petra Mohr.

    Aktuelle Projekte jeweils auf der Homepage unter mohr-musik.de

    Gereon Muckelmann

    studierte Musikwissenschaft und Musikpädagogik in Marburg und Gießen. Er ist Musiklehrer und stellvertretender Schulleiter in Stadtallendorf.

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    M-Voxxx

    Das Männergesangsensemble M-Voxxx aus Korbach wurde im Jahr 2015 von Eberhard Jung gegründet. Die jungen Sänger haben unter seiner Leitung im Kinder- und Jugendchor Korbach im Knabensopran gesungen und sind während der Phase des Stimmwechsels weiterhin von ihm stimmbildnerisch betreut worden.  Aus Freude am gemeinsamen Musizieren und Singen haben sich die jungen Erwachsenen zum Ensemble
    M-Voxxx zusammen getan und werden bei besonderen Programmen von zwei ausgebildeten erfahrenen Sängern ergänzt.

    Das Programm besteht aus Liedern verschiedener Epochen von der Gregorianik bis zur Moderne mit geistlichen und weltlichen Texten zu den Themen Glaube, Liebe und Hoffnung. Die jungen Männerstimmen zeigen hierbei einen einzigartigen Klang quer durch die Musikgeschichte und Musikgattungen.

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    Einblicke in Leben und Musik von Jürgen Poggel

    Zwischen Gregorianik und Gottes Schweigen

    Kann Kirchenmusik atemberaubend sein? Ja, wenn am Schluss des Requiems (komponiert 1947) von Maurice Duruflé der letzte Akkord sich nicht auflöst, im ppp sehr langsam verklingt und als Andeutung der Ewigkeit die hinzugefügte None erklingt, möchte ich vor Erwartung nicht atmen. Die Zeit bleibt stehen, der berühmte Gänsehauteffekt hat sich schon längst eingestellt.

    Ich mag zudem die melodischen Linien der gregorianischen Gesänge, weil sie eine zeitlose Schönheit angenommen haben. Fast alle Messkompositionen von Palestrina, über Mozart bis zum Gipfelwerk dieser Gattung, Bachs h-Moll-Messe, sind in lateinischer Sprache verfasst, die sich elegant musizieren lässt. Johann Sebastian Bachs bedeutendste Wirkungszeit war die als Thomaskantor in Leipzig. Ist seine Musik nur etwas für Protestanten? Natürlich nicht, da gute (Kirchen-)Musik nicht konfessionell gebunden sein muss. So war es für mich eine besondere Herausforderung, das durch die Gregorianik geprägte Werk „Adoration“ von Naji Hakim (*1955)  2016 als Uraufführung spielen zu dürfen. Als Student saß ich mal neben dem großen Meister und späteren Nachfolger von Olivier Messiaen auf der Orgelbank von Sacré-Coeur in Paris. Und nun widmete er dieses Werk meinem verehrten Orgellehrer Prof. Dr. Hermann J. Busch. Bei ihm wiederum lernte ich den reichen Schatz der Orgelmusik und viele bedeutende Orgeln in Europa kennen und schätzen.

    Als Organist aus dem Sauerland bin ich wohl bekannt – wie der sprichwörtliche bunte Hund. In Heinsberg habe ich meine Wurzeln, spiele dort die Orgel seit meinem 14. Lebensjahr, spiele Tuba im Musikverein und Keyboard in der Tanzmusik, engagiere mich in der Dorf-AG und bin schon seit einiger Zeit Schützenkönig. „Ein echter Sauerländer, woll?“  Über aller Musik steht aber das, was ich die Kraft der Musik nennen möchte: sie verbindet uns Menschen, schafft Beziehungen. Sie wirkt für die Hörer wie auch für die Ausführenden wie ein Katalysator: Musik kann umformen ohne sich selbst zu verbiegen. Ich habe durch Musik Land und Leute kennen lernen dürfen.

    Jürgen Poggel

    Meine Hochschulausbildung begann in Siegen und ich habe dort eine zweite musikalische Heimat gefunden, vornehmlich in der evangelischen Nikolaikirche in Siegens Oberstadt. Dort begleite ich regelmäßig die Kantorei und singe selbst in der „Capella cantabilis“ unter der Leitung meiner guten Freundin Ute Debus: große Kirche, große Orgel, groß-art-ige Werke. Für mich ein professionelles Umfeld, um immer wieder Grenzen auszuloten. Andererseits bereitet es mir große Freude, die katholische Liturgie durch Improvisationen mitzugestalten.

    Klingt nach einem musikalischem Spagat? Nein. Für mich befruchten sich die beiden Konfessionen musikalisch. Theologisch sehe ich mehr Verbindendes als Trennendes: es ist das Geheimnis des Glaubens, das mysterium fidei. Bei zwei ZDF-Fernsehgottesdiensten habe ich binnen kurzer Zeit die Orgel gespielt: im Oktober 2011 in der katholischen Kirche St. Joseph in Siegen-Weidenau, im Dezember 2012 in der evangelischen Nikolaikirche in Siegens Oberstadt.

    Meine Kinder leben in Siegen. Papa wird man nicht, Papa ist man. Das größte Glück in meinem Leben sind Laura (28), Eva (25) und David (22)! Sie direkt nach der Geburt in Händen gehalten und ihnen die Hand beim Aufwachsen gereicht zu haben, damit sie nun fliegen können und dennoch feste Wurzeln unter sich spüren dürfen, erfüllt mich mit tief empfundener Dankbarkeit. In solchen Momenten brauche ich keine Musik. Und wenn doch, dann gehört die Toccata F-Dur von Charles Marie Widor dazu: brausender Jubel, Brillanz ohne zu blenden. Es darf eben auch mal krachen. Für mich übrigens ein Meilenstein, habe ich doch dieses Werk in meinem ersten Solokonzert im Herbst 1989 an der damals neuen Orgel in der Klosterkirche Maria Königin gespielt. 1986 erwarb ich mein Abitur am dortigen Gymnasium. Es sollten viele Konzerte folgen, darunter bewegende Aufführungen dieses Werkes. Zuletzt wurde ich hierzu sogar im WDR-3 Radio interviewt.

    Doch es gab natürlich auch schwere Stunden in meinem Leben, klar: Verluste, Trennungen. Da war mir die „musica sacra“ eine gute Seelentrösterin, macht sie doch das Herz still und bereit, wie es Martin Luther formulierte. Musik ist besonders dann für mich eine Zuflucht, ein Ort der Sicherheit, in einer Welt, in der nichts sicher erscheint (Silbermond).

    Eines dieser besonderen Stücke stellt für mich die Choralbearbeitung „Vater unser im Himmelreich“ von Georg Böhm (1661-1733) dar. Als Student durfte ich Wim van Beek an der Schnitgerorgel in der Martinikirche in Groningen mit diesem Stück live hören. Spontan kaufte ich mir meine erste CD und ließ sie mir signieren. Da konnte ich noch nicht ahnen, dass ich dieses Stück für mehr als ein Jahr lang mehrmals täglich würde hören müssen, um mich damit über den zu frühen Tod meiner Mutter hinweg zu trösten. Dennoch herrschte damals große Leere in mir: „Gott sag, warum?“ Ich hatte den Eindruck, dass Gott schwieg. Das Orgelstück von Böhm habe ich nie öffentlich gespielt. Es ist zu sehr mit Trauer besetzt.

    Durch eine ernste Erkrankung im Herbst letzten Jahres ist mir die Begrenztheit meines Lebens sehr deutlich bewusst geworden. Und da war sie wieder, die Musik von Georg Böhm. Reinhard Mey singt: „Die Kreuzwege des Lebens geh’n wir immer ganz allein.“ Dieses Gefühl hatte ich nicht mehr. Von ärztlicher Seite wurde gesagt, dass mir wohl alle Schutzengel zur Seite gestanden haben, die jemals verfügbar waren.

    2017 durfte ich die Uraufführung des Werkes „Gottes Schweigen – Aus tiefer Not“ meines Kollegen und Freundes Martin Herchenröder(*1961) an der Orgel mitgestalten. Ein Auftragswerk zum 500-jährigen Jubiläum der Reformation. In der Vorbereitung dazu saß diesmal der große Meister neben mir auf der Orgelbank und gab mir letzte Anweisungen. Auch er war ernsthaft erkrankt gewesen und man kann das hören. Auf besondere Weise vertont er die Worte von Mohammed Khayat, einem jungen syrischen Flüchtling: „Unsere Gegenwart und Vergangenheit sind gestorben!“ Auch da stockte mir wieder der Atem. Auch diese zeitgenössische Musik geht mir nahe und berührt mich.

    Die Erfahrung der eigenen Endlichkeit bringt neue Ausdrucksweisen und Lösungen hervor. Gott schweigt nicht – nicht mehr. Gott verorten kann ich nicht: er zeigte sich mir bisher auf unvermuteten Wegen.

    Als Schützenkönig durfte ich zum Volkstrauertag am Ehrenmal sprechen. Ich wählte das Thema Demut. Demut ist eine brauchbare Haltung, um Krisen zu meistern. Demut erfüllt mich auch in meiner beruflichen Stellung als Abteilungsleiter an der Sekundarschule Hundem-Lenne.

    Gerade in der Pandemiezeit wurde mir deutlich, wie wertvoll es ist, für andere Menschen Musik machen zu können und auch zu dürfen. In der Osternacht lag ein kleiner Brief auf der Orgelbank:

    „Es ist so schön, wenn du da bist und die Orgel spielst.“

    In meinem Portraitfoto spiegelt sich mein Leben. Aufgenommen ist es am Spieltisch der großen Orgel meines Onkels Albert Poggel in Warstein, an der ich 1976 meine erste intensive Begegnung mit Orgelmusik erfuhr. Dort konnte ich 2012 mit einem Konzert einen musikalischen Lebenskreis schließen: in der Mitte das Kreuz, Verbindung und Sinnbild zugleich.

    Folglich lautet mein Motto: Ite missa est!

    Referenzaufnahmen:

    Requiem von Maurice Duruflé
    Mit Orgel: https://www.youtube.com/watch?v=c-RiYOpaYVw 
    Mit Orchester und Noten: https://www.youtube.com/watch?v=XRzPi0CA1rg

    „Vater unser im Himmelreich“ von Georg Böhm
    https://www.youtube.com/watch?v=5vHwPP1OFzQ

    Toccata F-Dur von Charles Marie Widor
    https://www.youtube.com/watch?v=TQaXh28tzyo

    Notenbeispiele:

    Hakim
    https://www.najihakim.com/works/vocal/adoration-triptych-for-voice-flute-and-organ/ 
    https://de.schott-music.com/shop/adoration-noq45272.html

    Herchenröder
    https://merseburger.de/produkt/gottes-xxx/#iLightbox[product-gallery]/0

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    Felix Ponizy

    wurde 1987 in Fulda geboren. Er studierte katholische Kirchenmusik an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main und legte 2014 das A-Examen ab. Ein Stipendium des Deutschen Akademischen Austauschdienstes ermöglichte ihm das Studium an der Universität für Musik und darstellende Kunst (mdw) Wien.
    Prägend waren während des Studiums der Unterricht bei Martin Lücker, Martin Haselböck (Orgel), Gerd Wachowski, Johannes Ebenbauer (Improvisation) und Winfried Toll (Dirigieren). Weiteren Unterricht und Kurse besuchte er u. a. bei Peter Planyavsky, Holger Gehring und Dominik Susteck.
    Von 2011 bis 2016 war er als Kirchenmusiker der Dompfarrei Frankfurt am Kirchort Allerheiligen / KunstKulturKirche sowie zur Unterstützung des Dommusikdirektors an der Domsingschule tätig.
    Seit 2013 ist er Dozent an der Kirchenmusikalischen Fortbildungsstätte Schlüchtern.

    Seit Februar 2017 ist er Regionalkantor des Bistums Mainz mit Dienstsitz an der Basilika Seligenstadt.

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    Christoph Reitz

    (*1973 aus Angelburg-Lixfeld) spielt seit mehr als 30 Jahren Instrumente im sog. tiefen Blech. Seit 1995 tritt er mit verschiedenen Musikern in zahlreichen Kirchen als Solist zu unterschiedlichsten Anlässen auf. Weitere Engagements in kleinen Ensembles gehören dazu. Zudem ist er Chorleiter des heimischen Posaunenchores und leitet ein Männerdoppelsextett. Sein Repertoire ist geprägt von Barock, Klassik, Romantik und zeitgenössischen Kompositionen.

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    Stephan Rieckhoff

    Rieckhoff
    Stephan Rieckhoff

    begann das Cellospiel im Alter von 9 Jahren und wurde nach raschen Fortschritten in zwei Schulorchestern sofort ans erste Pult gesetzt. Sehr bald gewann er bei Jugend Musiziert erste Preise und wurde als Jungstudent mit 15 Jahren von André Navarra in die Musikhochschule Detmold aufgenommen. Hilfreich für seine Entwicklung war Martin Stephani, sein Onkel, Mentor und damaliger Direktor der Detmolder Musikhochschule.

    Bis zu seinem ersten Engagement mit 23 Jahren als Solocellist des Südwestdeutschen Kammerorchesters Pforzheim – damaliger Leiter war Paul Angerer – studierte er noch zwei Jahre an der Freiburger Musikhochschule bei Prof. Christoph Henkel.

    Zwei Jahre später engagierte ihn das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter der Leitung seines damaligen Chefdirigenten Rafael Kubelik in seine prestigeuse Cellogruppe.

    Nach 6 Jahren in diesem berühmten Klangkörper ernannte ihn 1984 Armin Jordan in Genf im Orchestre de la Suisse Romande zu seinem 1. Solocellisten. Stephan Rieckhoff blieb 34 Jahre in dieser Position, bis er im Jahre 2018 das Orchester verließ und sich in Marburg und Lausanne seinen Wohnsitz wählte.

    Große Bedeutung hatten in seinem Leben Begegnungen mit Mstislav Rostropowitsch, Leonard Bernstein, Janos Starker, Pierre Fournier, Charles Dutoit, der ihn in China 2006 und 2007 als Cellocoach engagierte, und Fabio Luisi, der ihn 2012 zum Pacific Music Festival als Cellocoach nach Sapporo einlud.

    Kammermusik und Pädagogik sind für Stephan Rieckhoff die zentralen Betätigungsfelder geworden. Die mentale Seite der musikalischen Kreativität ist heute sein Hauptthema im Leben.

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    Marina Russmann, Sopran

    Die jugendlich-dramatische Sopranistin Marina Russmann studierte Opern- und Konzertgesang an den Musikhochschulen in Mainz (bei Prof. Claudia Eder), Köln (bei Prof. Arthur Janzen) und Bologna (bei Prof. Wilma Vernocchi). Private Studien führten sie zu der gefragten brasilianischen Gesangspädagogin Neumar Starling und zu dem berühmten Bariton Eike Wilm Schulte. In Montepulciano nahm sie mehrfach an Meisterkursen von Prof. Thomas Heyer (Musikhochschule Frankfurt) teil.

    Marina Russmann wurde von der Villa Musica, der Camerata Nuova, Erasmus und von der Wiesbadener Wagnerstiftung gefördert.

    Die Arbeit mit namhaften Künstlern wie Michael Hofstetter, Siegfried Köhler, Kai Wessel, Edda Moser, Christoph Pregardien, Rosemarie Stoye, Keith Ikaia-Purdy und Felice Venanzoni ergänzt die künstlerische Reife der Sängerin.

    Marina Russmann gastierte an führenden deutschen Theatern wie z.B. den Staatstheatern von Mainz und Wiesbaden und an der Kammeroper in Rheinsberg sowie bei bedeutenden Festivals wie den „Nibelungen Festspielen“ in Worms und dem „Festival gegen den Strom“ an der Lahn.
    2018 debütierte sie als Donna Elvira in Mozarts „Don Giovanni“ in einer Opernprodukton mit dem Sinfonieorchester Bergisch Gladbach unter der Leitung von Roman Salyutov.
    Im Mai 2022 debütierte Marina Russmann in Neustadt an der Weinstraße als Parasja in Mussorgskys Opernfragment „Jahrmarkt von Sorotschinzy“, welches vom bedeutenden Musikwissenschaftler und Komponisten Dr. Nors Josephson komplettiert wurde und dem auch die Gesamtleitung der Aufführung oblag.

    Zu ihrem Opernrepertoire gehören u.a. Partien wie Pamina (Zauberflöte), Donna Elvira (Don Giovanni), Gräfin (Le nozze di Figaro), Mimi (La Boheme), Floria Tosca (Tosca), Liu (Turandot), Michaela (Carmen), Desdemona (Otello), Leonora (La forza del destino) sowie die Wagner-Partien Eva (Meistersinger von Nürnberg) und Elisabeth (Tannhäuser).

    Das russische Repertoire bildet einen weiteren Schwerpunkt in Marina Russmanns künstlerischem Schaffen. Tatjana (Eugen Onegin) and Lisa (Pique Dame) gehören daraus zu ihren hochgeschätzten Partien. Raritäten wie z.B. Schostakowitschs Liedersammlung „Satiren“ hat sie in vielen Konzerten mit großem Erfolg dargeboten.

    Zu ihrem Oratorienrepertoire gehören u.a. die großen Bach-Oratorien, Händels „Messiahs“, Rossinis „Petite Messe solennelle“, „Elias“ von Mendelssohn, „Ein deutsches Requiem“ von Brahms und das Verdi-Requiem.

    Regelmäßige Konzertauftritte im Wiesbadener Kurhaus (z.B.als Solistin in Mendelssohns „Elias“) und anderen bedeutenden Konzertsälen runden ihre künstlerische Tätigkeit ab.
    Liederabende und Konzertengagements (u.a. unter Frieder Bernius) führen die Sängerin nach Ungarn, Südtirol, England, Dänemark, die USA und weitere Länder.

    Marina Russmann ist seit vielen Jahren regelmäßig bei gemeinsamen Auftritten mit dem berühmten Tenor Keith Ikaia-Purdy zu erleben. Im Mai 2016 debütierte die Sängerin auf Hawaii als „Tosca“ (Puccini) an der Seite von Keith-Ikaia Purdy. Im Sommer 2018 gab sie mit ihm zusammen mehrere Konzerte im Rahmen einer Konzertreise in Florida.
    Ikaia-Purdy schrieb folgendes über Marina Russmann: „Ich bin immer wieder beeindruckt von Marina Russmanns Auftritten und ihrer konstanten Entwicklung als Sängerin und Bühnendarstellerin. Vor allem ihre exzellente Musikalität und ihre meisterhafte Gestaltung von Arien und Ensembles möchte ich hervorheben. Ihre farbenreiche Stimme besticht auch in Aufführungen mit großen Orchestern durch eine hervorragende Tragfähigkeit.“

    Neben ihrer sängerischen Tätigkeit widmet sich Marina Russmann der Ausbildung der Gesangsstimme. Einige ihrer Schüler sind erste Preisträger bei „Jugend musiziert“ und studieren Gesang an verschiedenen deutschen Musikhochschulen. Kürzlich wurden vier ihrer Schüler nach erfolgreich bestandenem Vorsingen in den Extrachor des Wiesbadener Staatstheaters aufgenommen.

    www.marina-russmann.de

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    Katharina Sahmland

    Sopran | aus Gießen in Mittelhessen studiert seit 2015 Gesang an der Akademie für Tonkunst in Darmstadt. Ihren ersten Gesangsunterricht erhielt sie 2003 bei Kira Petry und ab 2012 bei Gabriela Tasnadi. Beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ erhielt sie erste Preise im Regional- und Landeswettbewerb und nahm mit Erfolg am Bundeswettbewerb teil.  Sie ist ausgebildete Chorleiterin durch den Besuch der Chorleiterschule in Marburg, sang im Stadttheater Gießen, in mehreren Musicals und als Solistin u.a. als „Amor“ in Glucks „Orpheus und Eurydike“ und als „second woman“ in Purcells „Dido und Aeneas“. Meisterkurse absolvierte sie bei Prof. Lindner in Wuppertal (2013), bei Prof. Laki in Düsseldorf  (2014), bei Frau Leitgeb-Cardini und Herrn Diestler in Grein (2014) und bei Donna Ried in Darmstadt (2016). Sie schloss Ende 2018 ihr Studium mit dem Bachelor mit Note 1,1 ab und setzt ihre Studien fort.

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    Ioan Salaru

    Ioan Salaru/Mainz, Foto: G. Dessauer

    Ioan Salaru, 2012 in Mainz geboren, besucht derzeit das Bischöfliche Willigis-Gymnasium.
    Er spielt seit seinem 6. Lebensjahr Klavier und erhielt mehrere erste Preise bei Wettbewerben (Mendelssohn-Wettbewerb in Kronberg und Jugend musiziert). Ioan singt seit 5 Jahren im Mainzer Domchor und wirkte bei einigen Opernproduktionen des Mainzer Staatstheaters mit.

    Seit drei Jahren erhält Ioan Orgelunterricht bei Herrn Gabriel Dessauer, Kantor von St. Bonifatius Wiesbaden i.R., Diözesankirchenmusikdirektor Lutz Brenner fördert ihn zusätzlich im Bereich der Orgelimprovisation. Ioan gestaltete an der Orgel bereits diverse Konzerte und Gottesdienste mit, u.a. in St. Stephan in Mainz, im Frankfurter Dom, im Wiesbadener Kurhaus und in der St.-Salvator-Kathedrale in Brügge. In diesem Jahr hat Ioan an der Orgel den 1. Preis mit Höchstpunktzahl beim Landeswettbwerb Jugend musiziert in Rheinland-Pfalz gewonnen. Kürzlich hat er die D-Ausbildung für Organisten im Bistum Mainz mit Auszeichnung abgeschlossen und die Aufnahmeprüfung für die C-Ausbildung erfolgreich abgelegt.

    Marian Saurer

    Karlsruhe/Zürich | Studium in klassischem Bühnentanz & Tanzpädagogik am Opernhaus und an der Ballettakademie in Zürich. Mehrjährige Bühnenerfahrung als Tänzerin. Sacred Dance-Meditation im Tanz bei Bernhard Wosien. Tänze der Völker bei namhaften Referenten in ihren Heimatländern.
    T’ai-Chi Pekingform bei Gia Fu Feng. Bis März 2001 Leitung der Tanz-wirkstatt
    Gründung und Leitung des tanz.foyers Marian Saurer in Karlsruhe.

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    Constantin Scholl

    Constantin Scholl vor der Orgel
    Constantin Scholl

    1998 geboren, entdeckte schon früh seine Begeisterung für Musik. So nahm er mit sieben Jahren seinen ersten Klavierunterricht, den er mit vierzehn Jahren um Orgelunterricht erweiterte, bei Dekanatskantor Günter Emde. Schon wenig später begann er regelmäßig die Gottesdienste in den umliegenden Gemeinden seines Heimatortes Dietzhölztal musikalisch mit seinem Orgelspiel zu begleiten.

    Die Begeisterung für die Orgel führte ihn unter anderem mehrfach zu den C-Kursen der Kirchenmusikalischen Fortbildungsstätte Schlüchtern, wo er 2017 seine C-Prüfung mit Auszeichnung ablegte. Während dieser Zeit erhielt er zusätzlich Unterricht bei Bezirkskantor Joachim Dreher.

    Trotz seiner großen Liebe zur Musik entschied er sich nach seinem Abitur im Sommer 2017 für das Studium der Mathematik, welches er im Wintersemester 2017 an der Philipps-Universität Marburg antrat. Seitdem erhält er Orgelunterricht bei Bezirkskantor Nils Kuppe an der Elisabethkirche und singt im Universitätschor Marburg, um seinen musikalischen Weg auch neben dem Studium weiter fortzusetzen. Seit Mai 2019 ist er in der Funktion des Assistenten von Nils Kuppe als Organist an der Elisabethkirche tätig.

    Peer Schlechta

    Peer Schlechta gestaltet regelmäßig Konzerte als Interpret und Improvisator. Wichtige Anregungen im künstlerischen Orgelspiel erhielt er in der Arbeit mit historischen und neuen Instrumenten verschiedenster Provenienz sowie von Hans-Ola Ericsson, Bernhard Haas und Jean Guillou. Studien in den Fächern Musikwissenschaft und Deutsche Philologie rundeten seine Ausbildung ab.
    Peer Schlechta widmet sich als Orgel- und Glockensachverständiger – u. a. für die Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck – wichtigen fachspezifischen Fragestellungen. Ein Arbeitsschwerpunkt liegt dabei auf der Erforschung der Geschichte und der Instrumente der Orgelbauerdynastie Kohlen-Heeren-Kuhlmann-Euler aus Gottsbüren und Hofgeismar. Gleichermaßen beschäftigt er sich mit der Weiterentwicklung von Tasteninstrumenten, insbesondere im Bereich Orgelbau. Ein weiteres Arbeitsfeld liegt bei Fragen hinsichtlich der Inventarisation und Dokumentation von Orgelwerken.
    Seit dem Jahr 2006 ist Peer Schlechta außerdem im Vorstand der Internationalen Arbeitsgemeinschaft für Orgeldokumentation (IAOD) e.V. ehrenamtlich tätig – seit 2013 als Vorsitzender.

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    Ansgar Schlei

    Ansgar Schlei
    Ansgar Schlei

    studierte evangelische Kirchenmusik an der Hochschule für Musik und Theater Hannover und absolvierte 2005 das A-Examen mit Auszeichnung im Fach Künstlerisches Orgelspiel. Ergänzende Orgelstudien absolvierte er bislang bei Bine Katrine Bryndorf, Carlo Hommel, Ton Koopman, Michael Radulescu, Reinhold Richter und Harald Vogel.

    Nach seinem Wirken als Kirchenmusiker in Springe/Deister und Hannover war Ansgar Schlei zeitweise Organist im Christus-Pavillon auf der Weltausstellung EXPO in Hannover; 2001-2006 war er Kantor an der Ev.-luth. Petri-Pauli-Kirchengemeinde Bad Münder am Deister.

    2006 folgte Ansgar Schlei dem Ruf an den Willibrordi-Dom nach Wesel, wo er seitdem als Kantor tätig ist. Darüber hinaus ist er Kreiskantor im Kirchenkreis Wesel der Evangelischen Kirche im Rheinland. In dieser Funktion ist er zudem Leiter eines Ausbildungskurses für nebenamtliche Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusiker in der Region Niederrhein sowie Dozent für Orgelspiel in den landeskirchlichen Ausbildungskursen. Er ist zugleich Mitglied im Prüfungsausschuss Kirchenmusik der Evangelischen Kirche im Rheinland. Außerdem ist er Vorsitzender des Verbandes für Kirchenmusik in der Evangelischen Kirche im Rheinland e.V.

    Seine umfangreiche Konzerttätigkeit führt ihn regelmäßig durch ganz Deutschland und ins benachbarte Ausland. Das Repertoire reicht dabei von Werken der Renaissance bis in die Gegenwart, wobei ein besonderer Schwerpunkt in der Musik des 17. und 18. Jahrhunderts liegt.

    Mehrere CD-Produktionen sowie Rundfunk- und Fernsehaufnahmen ergänzen sein umfangreiches musikalisches Schaffen.

    www.ansgar-schlei.de

    Christian Strauß, Konzertpianist

    Christian Strauß wurde in Saarbrücken geboren und verbrachte seine Kindheit und Jugend in der Nähe der Edelsteinstadt Idar-Oberstein. Mit sieben Jahren fing er an, Klavier zu spielen und wurde u.a. von seinem Vater Robert Strauß unterrichtet.
    Er studierte an der Musikhochschule in Mainz Klavier bei Prof. Lidia Grychtolowna (2004 Diplom und 2007 Konzertexamen). Private Studien führten ihn zu Bruno Leonardo Gelber (Monte Carlo) und Lilya Zilberstein (Hamburg).

    Christian Strauß spielte als aktiver Teilnehmer bei Meisterkursen von Lazar Berman („Schleswig Holstein Musikfestival“), Bruno Leonardo Gelber, Prof. Günter Ludwig und Prof. Hans Leygraf.
    Im Jahre 2006 war er Stipendiat der „ZIRP“-Stiftung in Rheinland-Pfalz („Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz“).
    Im November 2021 wurde ihm der Kultur-Sonderpreis der Verbandsgemeinde Wörrstadt für sein musikalisches Engagement verliehen.

    Christian Strauß konzertiert als Solist, Kammermusiker und Liedbegleiter im In- und Ausland (so z.B. im Frankfurter „Bechstein-Centrum“, in der Fruchthalle in Kaiserslautern, im polnischen Konsulat in Köln im Rahmen der „Marienburger Matineen“, in der Kölner Philharmonie, beim Festival „Gegen den Strom“, bei den „Pfaffenhofener Rathauskonzerten“, im Wiesbadener Kurhaus, in der deutschen Botschaft in Minsk, in der „WMP-Hall“ in New York City und beim „Internationalen Grieg-Festival“ in Oslo). Im Sommer 2018 war er als Pianist auf einer Konzerttournee in Florida (USA) solistisch und im Ensemble zu erleben.

    Der große argentinische Pianist Bruno Leonardo Gelber schrieb im September 2009 über Christian Strauß:
    „Ich bezeuge das große Talent von Herrn Christian Strauß, der an mehreren Meisterkursen, die ich gegeben habe, teilgenommen hat. Ich konnte seine Technik und Musikalität bewundern und möchte bemerken, dass er jede Unterstützung von denen verdient, welche auf dem Gebiet der Musik Einfluss haben.“

    Von 2010-2020 trat Christian Strauß mit der Pianistin Claudia Hölbling im Klavierduo auf. Die beiden gewannen beim 11. internationalen „Concours Grieg“ in Oslo 2010 den 1. Preis als Klavierduo sowie einen Sonderpreis für ihre Interpretation der 1. Suite von Sergej Rachmaninoff. Im Juli 2011 gaben sie ein Konzert beim „Internationalen Grieg-Festival“ in Oslo.
    2011 gewannen sie den 2. Preis beim „Internationalen Chopin-Wettbewerb“ in Rom.
    Die beiden erhielten künstlerische Anregungen von der berühmten russischen Pianistin Lilya Zilberstein, einer Klavier-Duopartnerin Martha Argerichs.

    Seit 2018 gibt Christian Strauß regelmäßig Kammermusik-Konzerte mit dem Cellisten Peter Gerschwitz. Gerschwitz ist ehemaliger Solo-Cellist der „Deutschen Radio-Philharmonie Saarbrücken-Kaiserslautern“.

    2011 übernahm Christian Strauß die künstlerische Leitung der „Edelstein-Serenaden“ in der Verbandsgemeinde Herrstein und 2020 gründete er die Reihe „Meisterkonzerte. Martinskirche. Köllerbach“ in Püttlingen (Saar).

    Christian Strauß kann außerdem eine langjährige Erfahrung als Klavierpädagoge vorweisen. Einige seiner Klavierschüler sind sehr erfolgreiche Preisträger bei Musikwettbewerben wie z.B. „Jugend musiziert“, von Regional- bis Bundesebene.

    www.konzertpianist-strauss.de

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    Cordula Scobel

    Dresden | studierte in Dresden und Gießen Musikwissenschaft, Anglistik und Germanistik. Daran schloss sich von 2004-2009 das Studium der Kirchenmusik an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt an, unter anderem bei Prof. Winfried Toll (Chorleitung) und Christian Schmitt-Engelstadt (Orgel). Von 2009-2011 folgte ein vertiefendes Studium der historischen Aufführungspraxis im Fach Cembalo bei Prof. Harald Hoeren in Frankfurt. Seit 2008 arbeitet sie als Kirchenmusikerin der Ev. Gemeinde Usingen/Taunus mit Schwerpunkt Kinderchorarbeit. Darüber hinaus ist sie als Musikjournalistin und Dozentin für die Fächer Orgel, Chorleitung, Kirchenmusikgeschichte, Hymnologie und Gemeindesingen am musikwissenschaftlichen Institut der Justus-Liebig-Universität Gießen und der Kirchenmusikalischen Fortbildungsstätte Schlüchtern tätig. Sie lebt mit ihrer Familie in Gießen.

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    Anastasia Simon

    Anastasia Simon
    Anastasia Simon
    • Mit 5 Jahren ersten Geigenunterricht
    • Diplom Geigerin mit Auszeichnung (1999, Sankt-Petersburg)
    • Master of Arts and Art History (2004, Europäische Universität in Sankt-Petersburg)
    • Barockgeige (St.Petersburger „Rimski-Korsakow“ Staatskonservatorium)
    • Staatliches Symphonie Orchester in Sankt-Petersburg (Geigerin in der 1. Qualifikationsstufe), Staatliches Kunstgymnasium in Sankt-Petersburg (Geigen-lehrerin, Lehrerin für Kunstgeschichte, Korrepetitorin in der Klasse des Kammerensembles; Auszeichnung durch das Kultusministerium)
    • Festivals: u.a. „Sterne von weißen Nächten“ (Mariinskij Theater, Sankt-Petersburg), EARLYMUSIC, „Bangkok dance und musical festival“ (Bangkok, Thailand), „Tage der russischen Kultur in Frankreich“ (Nizza, Frankreich), Konzerte in der Schweiz, Spanien, Finnland.
    • Seit 2011 aus familiären Gründen in Deutschland
    • Konzerte mit verschiedenen Orchestern: u.a. in der Alten Oper Frankfurt, Berliner Philharmonie, Kölner Philharmonie, Gasteig München, Elisabethkirche Marburg
    • Organistin (seit 2013, EKHN, EKKW)
    • Verheiratet, 3 Kinder

    Florian Stocker

    Portraitfoto: Florian Stocker
    Florian Stocker

    *1990 stammt aus Berchtesgaden im Süden Bayerns. Nach dem Studium der Germanistik und Politikwissenschaft in Tübingen, München, Salzburg, St. Louis und Berlin wechselte er 2017 für eine Promotion im Fach Literaturwissenschaft an die Universität Oxford in Großbritannien. Parallel zum Studium schrieb er für die Süddeutsche Zeitung. Stipendien u.a. der Konrad-Adenauer-Stiftung, Evangelischen Studienstiftung Villigst und der Stiftung Maximilianeum. Seit dem zehnten Lebensjahr erhielt Stocker Orgelunterricht bei Matthias Roth in Bad Reichenhall. Zu seinen weiteren Lehrern zählen der Berliner Domorganist Prof. Andreas Sieling, Dirk Elsemann, Angela Metzger, Prof. Robert Quinney und William Whitehead. Er spielt regelmäßig Konzerte in Großbritannien und Deutschland.

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    Gabriela Tasnadi

    Mezzosopran | aus Rumänien, erhielt ihre sängerische und darstellerische Ausbildung in Klausenburg (Vasile Boldor) und an der HfM Dresden (Helga Köhler-Wellner), in Budapest (Julia Hamari) und in Milano (Manfredo Argenti und Romano Gandolfi). Als Finalistin ausgezeichnet: 1990 beim „Hartauer Wettbewerb“ in Wien und 1999 beim Verdi Wettbewerb in Busseto. Mit 4 Jahren erster Klavierunterricht. Mit 6 Jahren sang sie in einer Fernsehsendung, mit 17 Debüt an der Rumänischen Staatsoper Klausenburg als Bastien (Bastien und Bastienne). Bereits mit 19 – erstes Engagement am Opernhaus Görlitz. Es folgten: Rumänische Staats-oper Klausenburg, Staatsoper Dresden, Komische Oper Berlin, Dessau, Regensburg und Frankfurt a. Main. Ihr Repertoire umfasst: Hänsel (Hänsel und Gretel), Nancy  (Albert Herring), Orlofsky (Die Fledermaus), Lady Pamela (Fra Diavolo), Cherubino  (Le nozze di Figaro), Dorabella (Così fan tutte), Eboli (Don Carlos), Azucena (Il Trovatore), Carmen (Carmen), Santuzza (Cavalleria Rusticana), Verdi’s Messa da Requiem und A. Dvorak.

    Johanna Tierling

    studiert Kirchenmusik Bachelor an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main. Sie ist mehrfache Preisträgerin im Wettbewerb “Jugend musiziert” und erhielt im Jahr 2009 den Jugendförderpreis des Main-Kinzig-Kreises.

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    Der TRIERER BACHCHOR

    ist ein interkonfessioneller Konzertchor mit überregionalem Einzugsbereich. Er wurde im Jahr 1969 von KMD Ekkehard Schneck gegründet und hat seitdem ein umfangreiches Repertoire geistlicher Chormusik erarbeitet. Regelmäßige Aufführungen in der Trierer Konstantin-Basilika sowie Konzerte im In- und Ausland (u.a. Belgien, Frankreich, England, Italien) bilden den Schwerpunkt der Arbeit der Chorgemeinschaft, die seit 1999 von KMD Martin Bambauer geleitet wird.
    Unter seiner Leitung führte der Bachchor in den letzten Jahren u.a. Bachs „Weihnachtsoratorium“, „Matthäus-Passion“, „Johannes-Passion“, „Markus-Passion“, „h-Moll-Messe“ und „Magnificat“, Telemanns „Lukas-Passion“, Händels „Messiah“, Mozarts „Requiem“ und „c-Moll-Messe“, Beethovens „Missa solemnis“, Schuberts „Messe As-Dur“, Schumanns „Requiem“, Brahms´ „Ein deutsches Requiem“, Mendelssohns „Elias“, Bruckners und Berlioz´ „Te Deum“, Regers „100. Psalm“, Poulencs „Stabat mater“, „The dream of Gerontius“ von Edward Elgar, Duruflés „Requiem“ und das „Gloria“ von Francis Poulenc auf. Die CD-Einspielung „Und was vom Geist geboren wird…“ ist weitgehend der a-cappella-Musik vom 16. bis zum 20. Jahrhundert gewidmet, die der Bachchor in besonderem Maße pflegt.
    Weitere Informationen unter www.trierer-bachchor.de

    Mana Usui

    Portraitfoto: Mana Usui
    Mana Usui

    wird als Konzertorganistin von ihrem Publikum in zwei Kontinenten geschätzt. Sie stammt aus Japans alter Kaiserstadt Kyoto und studierte zunächst in Tokyo. Das Solistendiplom im Fach Orgel erwarb sie an der Musikhochschule Frankfurt/Main bei Prof. Edgar Krapp. Sie blieb in Europa und vervollkommnete ihre Ausbildung bei den Professoren Michael Radulescu, Luigi Ferdinando Tagliavini, André Isoir, Harald Vogel, Ludger Lohmann und jüngst auch am Cembalo bei Gregor Hollmann.

    Die Künstlerin, die in Kassel lebt, konzertiert an zahlreichen, zum Teil berühmten historischen und modernen Orgeln, so im Bamberger, Fuldaer und Schleswiger Dom, in der Klosterbasilika Steinfeld/Eifel, an den sächsischen Silbermannorgeln in Rötha und Freiberg, an der Sonnenorgel in Görlitz sowie im Ausland an großen Instrumenten in Toulouse, Antwerpen, Bergen/Norwegen und regelmäßig in ihrem Heimatland Japan (Tokyo, Kyoto, Osaka).

    Für Mana Usuis weiten Interessenhorizont spricht außerdem, dass sie gern kollegial musiziert – in Kombination der Orgel mit Trompete und Horn, Flöte, Oboe Saxophon und Fagott, Violine und Violoncello und mit Gesang – und dass sie ihre Programme gern thematisch ausrichtet, etwa nach Gattungen, Epochen, nach Jahreszeiten, Naturbezügen oder gar nach dem Adressatenkreis.

    CD-Aufnahmen:

    • Orgelmusik für Kinder (upalarecords 99012) Ev. Stadtkirche, Grebenstein
    • Bach Orgelwerke (Praestant. 97-SS-02) Ev. Stadtkirche, Grebenstein
    • Dialog von Licht und Wind (FMC-5075) Church of the Light, Ibaraki/Japan

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    Daniela Werner

    Geboren: 1973
    wohnt in: Staufenberg
    Beginn des Musikunterrichts: 1979
    Instrumente: Orgel, Konzertakkordeon, Klavier, Querflöte
    Abitur: 1992 an der Liebigschule Gießen
    Studium 1: 1992-1996 „Instrumental- und Gesangspädagogik“ in Wiesbaden und Wuppertal (Hauptfach Akkordeon bei Dr. Jörg Mehren und Prof. Jügern Löchter, 2. Hauptfach Klavier bei Franz Vorraber)
    danach: freiberufliche Arbeit mit Instrumentalschülern, kammermusikalischen Projekten und Chor sowie Orchesterarbeit
    Studium 2: 2001-2006 „Diplom-A-Kirchenmusik“ an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst (Orgel: Prof. Martin Lücker, Improvisation: Prof. Gerd Wachowski, Chorleitung: Prof. Winfried Toll)
    momentanes Betätigungsfeld: hauptamtliche Dekanatskirchenmusikerin (70% Gemeinde Staufenberg-Treis, 30% Dekanat Kirchberg) mit den Arbeitsbereichen Organistin und Instrumentalistin (solistisch und kammermusikalisch), Chorleiterin (Kinder-, Jugend-, Kirchenchor, Kantorei, Projektchöre), Ausbildung für Instrumentalschüler,
    Chorleitung „Voice Factory“ weitere Infos: www.danis-musikseite.de

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    Martin Weyer
    starb überraschend mit 78 Jahren

    Humor und Sachverstand

    Portraitfoto: Martin Weyer
    Organist Prof. Dr. Martin Weyer

    Der Marburger Musikwissenschaftler und Organist Prof. Dr. Martin Weyer verstarb an Heiligen Abend des vergangenen Jahres völlig unerwartet im Alter von 78 Jahren. Weyer war der letzte Universitätsmusikdirektor des Musikwissenschaftlichen Instituts. Zudem war er später als Professor für Musikwissenschaft an der Philipps-Universität in Marburg tätig. Darüber hinaus aber hat er die Kirchenmusikszene in Marburg maßgeblich geprägt. Vor allem seine großen Verdienste als Organist in Marburger Gemeinden seien hier genannt. Zunächst amtierte er als Nachfolger von Kurt Utz viele Jahre als Organist an der Elisabethkirche und betreute hier auch die Orgelkonzertreihe. Bis zuletzt war er dann in der Nachfolge von Fritz Werner Büchner als Organist an der Lutherischen Pfarrkirche St. Marien tätig. Unvergessen bleiben in diesem Zusammenhang die von ihm ins Leben gerufenen beliebten „Orgelgesprächskonzerte“. Mit kompetentem Sachverstand und in seiner ihm eigenen humorvollen Art stellte er die gesamte Bandbreite der Orgelmusik von Orgelmeistern vor Bach über Johann Sebastian Bach bis zur Moderne spannend und unterhaltsam vor. Seine große Liebe galt der Orgelmusik von Joseph Rheinberger und Max Reger. In einer Gesamtdarstellung der Orgelwerke von Rheinberger und Reger legte er in der Reihe „Taschenbücher zur Musikwissenschaft“, Florian Noetzel Verlag, zwei vielbeachtete Bücher vor. Bei renommierten Verlagen wie u. a. Breitkopf & Härtel und Bärenreiter veröffentlichte er Neuausgaben mit Orgelwerken von Carl Piutti, Sigfrid Karg-Elert, Theophil Forchhammer und weiteren Komponisten. Mehr als 40 Lang-spielplatten und CD-Aufnahmen zeugen von seinem großen Können. Weit über die Grenzen Marburgs hinaus war er als Konzertorganist gefragt. Seine letzte CD hat er an der renovierten Orgel der Universitätskirche aufgenommen (Verlag Aurach).

    Für den Weihnachtsgottesdienst in der Pfarrkirche, den er zusammen mit den beiden Trompetern Karl und Stefan Reissig gestalten wollte, hatte er schon alles vorbereitet. Dazu ist es nicht mehr gekommen. Gott hat ihn zu dieser Zeit in sein Reich abgerufen. Martin Weyer wird künftig fehlen – und dies gewiss nicht allein in Marburg. R.I.P!

    Peter Brusius

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    Hermann Wilhelmi

    Orgel | stammt aus Laubach in Oberhessen und erhielt seine musikalische Ausbildung u.a. im Knabenchor Laubacher Kantorei, am Klavier bei Gertrud von Petersdorff und später als Hauptfach beim Studium für höheres Lehramt in Berlin an der Hochschule der Künste. Er ist Oberstudienrat an der Liebigschule Gießen, Dozent der Marburger Chorleiterschule des Hessischen Sängerbundes, Chorleiter mehrerer Chöre und korrepetierte bei den Bad Hersfelder Festspielen, verschiedenen Oratorienchören, der Internationalen Opernwerkstatt in Laubach, Gesangsklassen und für verschiedene Instrumentalisten, u.a. drei erste Bundespreisträger Jugend Musiziert und dirigierte u.a. Carmina burana und viele weitere Konzerte z.T. mit Orchester. Hermann Wilhelmi tritt auch solistisch am Flügel und an der Orgel auf und war mehrfach Kurkantor auf Nordseeinseln. Im September 2014 gewann er den ersten Preis beim Orgelwettbewerb der EKHN in Laubach.

    Martin Wilhelmi

    studiert Posaune an der Hochschule für Musik Karlsruhe bei Prof. Werner Schrietter und Prof. Brandt Attema. Er wurde jahrelang von Kurt Förster (Gießen, Bayreuth) unterrichtet und tritt in Auswahlensembles und solistisch auf.

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    Carola Winter

    (*1963 in Berlin) erhielt früh ersten Klavierunterricht, war Teilnehmerin am Bundeswettbewerb Gesang 1984 und wechselte nach Beendigung des Mathematikstudiums und erster Berufserfahrung als Diplom-Mathematikerin ins Musikfach. Sie leitete Kinderschola und Kirchenband ihrer Heimatgemeinde. Seit 1995 bietet sie Musikerziehung für Kinder unterschiedlichster Altersstufen an. Begleitend zur C-Ausbildung als Organistin und Chorleiterin (Abschluss 2007) erhält sie seit 2006 Gesangunterricht bei Andreas Gensch und war 2014 Teilnehmerin am Meisterkurs von Norma Sharp (Sopran) und Tim Sharp (Bariton). Zur Zeit ist Carola Winter freiberuflich als Organistin tätig, leitet drei Kirchenchöre im Main-Kinzig-Kreis und tritt zu diversen Anlässen als Solistin in Kirchen und sozialen Einrichtungen auf.

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    Soon-Youn Yoo

    Orgel | lebte in Südkorea, wo sie an der Ewha University in Seoul Sakralmusik studierte. Nach ihrem anschließenden Studium der Orgel und des Cembalo an der Musikhochschule Lübeck und der Kirchenmusik an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover mit Konzertexamen für Orgel kehrte sie zunächst nach Korea zurück. Seit November 2012 ist sie Kantorin in der evangelischen Kirchengemeinde Stadtallendorf.

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    JOHANNES  IL-HWAN  YOO

    Johannes Il-Hwan Yoo sitzt auf der Orgelbank mit dem Rücken zur Orgel
    Foto: privat

    wurde in Seoul (Südkorea) geboren.

    Er studierte ein Lehramtsstudium in den Fächern Religion und Theologie an der Universität Hanshin.

    Er erhielt Orgelunterricht bei Kyung-Hwa Lee und wurde als Hauptorganist der Universitätskapelle und der Dong-Kwang-Kirche in Seoul ernannt. Er erhielt Orgelliteratur- und Improvisationsunterricht beim Stuttgarter Domorganisten Prof. Johannes Mayr.

    Ab 2006 studierte Johannes Il-hwan Yoo Kirchenmusik B an der Hochschule für Kirchenmusik Heidelberg, wo er Orgelunterricht bei Prof. Dr. Martin Sander, Orgelimprovisationsunterricht bei Prof. Dr. Gerhard Luchterhandt und Klavierunterricht bei Prof. Eugen Polus erhielt.

    Ein paralleles künstlerisches Aufbaustudium Orgelliteratur bei Prof. Martin Sander und Orgelimprovisation bei Prof. Dr. Gerhard Luchterhandt sowie ein Konzertexamen Orgel bei Prof. Stefan Viegelahn schloss er mit Auszeichnungen ab. Seine musikalische Ausbildung ergänzt er weiterhin durch diverse Meisterkurse.

    Als festangestellter Kirchenmusiker in der kath. Stadtkirche Heidelberg übernimmt Johannes Il-hwan Yoo Orgeldienste in den Pfarreien St. Raphael (Ahrend-Orgel), Jesuitenkirche (Kuhn-Orgel) u.a. Er gibt regelmäßig Konzerte in Deutschland, Spanien und Südkorea. Auch als Kammermusikpartner und Orchestermusiker ist er sehr gefragt.

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    Hans-Joachim Zeiher

    wirkt als Lied- und Chansonbegleiter und in unterschiedlichsten kammermusikalischen Besetzungen.

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